WDF

WDF, kurz für „Within Document Frequency“, ist ein Konzept aus der Suchmaschinenoptimierung, das die relative Häufigkeit eines Begriffs innerhalb eines Dokuments analysiert. Es geht dabei nicht nur um die absolute Anzahl eines Keywords, sondern darum, wie stark der Begriff im Verhältnis zum gesamten Text vorkommt. WDF wird oft in Kombination mit der IDF (Inverse Document Frequency) genutzt, um die Relevanz eines Inhalts für bestimmte Suchanfragen besser zu bewerten.

Ein zentrales Ziel von WDF ist die Optimierung der Keyword-Verteilung. Anstatt Keywords übermäßig oft zu wiederholen, hilft WDF dabei, die Begriffe in einer natürlichen Dichte einzusetzen, die für den Nutzer relevant und leserfreundlich ist. Dies trägt dazu bei, dass Inhalte sowohl von Suchmaschinen als auch von menschlichen Lesern als hochwertig wahrgenommen werden.

Ein weiterer Aspekt ist die Berücksichtigung semantischer Zusammenhänge. Bei der Analyse nach WDF wird nicht nur ein einzelnes Keyword betrachtet, sondern auch verwandte Begriffe und Synonyme, die den Kontext eines Themas verdeutlichen. Dies ermöglicht es, Inhalte zu erstellen, die ein Thema umfassend abdecken und dadurch von Suchmaschinen besser bewertet werden.

Beispiel: Wenn ein Artikel zum Thema „gesundes Kochen“ geschrieben wird, könnte WDF anzeigen, wie oft Begriffe wie „Zutaten“, „Rezepte“ oder „Nährstoffe“ sinnvoll eingebunden werden sollten, um das Thema umfassend darzustellen, ohne den Hauptbegriff unnötig oft zu wiederholen.

WDF ist ein wertvolles Werkzeug, um Inhalte für SEO zu optimieren, indem es die richtige Balance zwischen Keyword-Dichte und inhaltlicher Relevanz findet. Es hilft, überladenen oder unnatürlich wirkenden Text zu vermeiden und Inhalte zu schaffen, die sowohl für Suchmaschinen als auch für Leser attraktiv sind.

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