Display Banner Formate

In unserem Blogbeitrag „Display Marketing – ein Überblick“ haben wir Ihnen bereits eine Reihe von interessanten Informationen zusammengestellt, die wir in unserem heutigen Artikel gern vertiefen möchten. Für die erfolgreiche Umsetzung Ihres Performance Marketings stellen wir Ihnen darin nicht nur Display Banner Formate vor, sondern gehen unter anderem auf die Besonderheiten der einzelnen Display Banner ein, arbeiten die gängigsten Banner heraus und diskutieren Vor- sowie Nachteile. Erkunden Sie gemeinsam mit uns Leaderboard, Billboard, Skyscraper, Content Ad/Medium Retangle, Mobile Banner und Co.

Welche Display Banner Formate gibt es und welche Besonderheiten haben sie?

Display-Anzeigen bieten eine gute Möglichkeit, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und diese mit prägnanten Werbeaussagen auf Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen.

Passend dazu hält Bannerwerbung eine große Vielfalt an unterschiedlichen Formaten bereit, die sich plattformspezifisch und angepasst auf die individuelle Zielgruppe zum Einsatz bringen lassen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Besonderheit, dass sich neben Formaten für Desktop-Computer und Notebooks wie Medium Rectangle auch Content Ad (im Format 300×250), Halbseitig, Wide, Skyscraper, Leaderboard, Billboard Formaten und Skyscraper sowie Square auch Bannerformate für Smartphones und Tablets, insbesondere Mobile Banner in Form von Mobile Content Ads in Größen wie 320×50 einer wachsenden Beliebtheit erfreuen.

Welche sind die gängigsten Bannerformate und welche Vor- und Nachteile haben Sie?

Zu den beliebtesten Bannerformaten, beispielweise im Display Netzwerk von Google, gehören die folgenden Display Banner: Medium Rectangle / Content Ad, Leadboard, Skyscraper sowie Mobile Banner und Interstitial Banner. Wir stellen Ihnen die Formate kurz vor und gehen auch auf Vor- und Nachteile ein.

Content Ad – Medium Rectangle

Das Medium Rectangle (300×250) gehört zu den Display Bannern, die besonders weit verbreitet sind. Sie punkten mit einer hervorragenden Sichtbarkeit und Reichweite, zum Beispiel in der oberen Ecke oder gut platziert in einem Beitrag und ziehen somit die Aufmerksamkeit der potenziellen Kunden auf sich. Wenn es Nachteile dieses Werbeformats gibt, dann liegen diese am ehesten darin begründet, dass auch andere Werbetreibende sie nutzen und so ein höherer Wettbewerb um die besten Werbeplätze entsteht.

Leaderboard

Das Leaderboard (728×90) eignet sich für die Darstellung in Hauptinhalten, Foren und Blogs und wird direkt beim Laden der Website angezeigt und so von vielen Anwendern wahrgenommen. Nachteilig ist, dass klassische Leadboards in fixen Größen für mobile Lösungen ungeeignet sind. Hier sind mobile Leadboards (320×50) empfehlenswert, die immer mehr nachgefragt werden.

Skyscraper und Wide Skyscraper

Skyscraper (120×600) und Wide Skyscraper(160×600) sind hoch und schmal. Sie garantieren eine besonders wirkungsvolle Nutzeransprache rechts oder links neben dem Inhalt. Im mobilen Bereich können sie sich nachteilig auswirken, weil sie nach unten rutschen und so unter Umständen ein langwieriges Scrollen erforderlich machen.

Mobile Banner

Für die Anzeige auf mobilen Endgeräten besonders beliebt sind Werbeanzeigen in den Größen 320×50 oder 300×50 Pixel, die am Anfang oder Ende der Seite eingebunden werden. Sie eignen sich ideal für die Nutzung auf dem Smartphone und sorgen für eine angenehme User Experience. Aufgrund der vielfältigen Nutzung werden Anwender jedoch in manchen Fällen blind für diese Werbung. Aus diesem Grund sollten Bildinhalte und Texte nachhaltig konzipiert und auf die Zielgruppe abgestimmt werden. 

Interstitial Banner

Interstitials (320×480, 300×400 und 300×250) steht für große Flächen, die mobil eine enorme Wirkung erzielen können. Nachteilig kann hier sein, dass sich der Nutzer durch die Anzeige zu sehr vereinnahmt fühlt. Dieser Nachteil kann im Zusammenspiel mit mobilen Standard-Bannern zu sogenannten Expandable-Bannern umgangen werden. Denn erst mit Klick auf den mobilen Banner öffnet sich eine vergrößerte Werbeanzeige.

Welche Bannerformate eignen sich für Ihre Display Kampagne?

Die Wahl der Bannerformate spielt eine entscheidende Rolle für den gesamten Erfolg der Display Kampagne. Nur wenn Sie einprägsame Inhalte und Bilder in der richtigen Größe in Szene setzen, erzielen Display Ads in ausgewählten Netzwerken die gewünschte Reichweite.

Unsere Online Marketing Agentur unterstützt Sie hier von der Analyse und Strategie über die Ausarbeitung spezieller Kampagnen bis hin zur Bannerproduktion. Gern beraten wir Sie rund um das Thema Bannerformate.

PPC Agentur / PPC Marketing

Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, was eine PPC Agentur macht oder welche Rolle PPC Marketing für Ihr Unternehmen spielt? Im Dschungel der Begrifflichkeiten verliert man schnell den Überblick. Dabei lassen sich die meisten Abkürzungen leicht erklären und gut in einen Zusammenhang zur Marketingstrategie bringen. Unser Team beantwortet Ihnen hier die wichtigsten Fragen rund um PPC.

Inbound Marketing vereint alle Pull-Strategien, zu denen unter anderem PR, Content Marketing und Inbound Online Marketing (Social Media, E-Mail-Marketing, Conversion Optimierung) gehören. Outbound Marketing lebt von Push-Strategien wie beispielsweise Affiliate oder Performance Marketing. Unabhängig von der Art des Marketings taucht auch immer wieder die Bezeichnung PPC Marketing oder PPC Agentur auf.

Was heißt PPC?

Die Abkürzung PPC steht für „Pay per Click“ und beschreibt eine Abrechnungsvariante, bei der ein Preis für jeden Klick auf eine Anzeige gezahlt wird. Dabei handelt es sich um eine weitverbreitete Kampagnen Budgetierung im Online Marketing, die beispielsweise im Rahmen von Suchmaschinen Werbung bei Google Ads Anwendung findet. Werbetreibende zahlen so Plattform Anbietern wie Google oder Facebook jedes Mal, wenn ein Klick auf eine Anzeige erfolgt und somit auf die eigene Webseite führt.

Was ist PPC Marketing?

Im Rahmen von PPC Marketing werden Kampagnen erstellt, bei denen die Methodik Pay per Click im Fokus steht. Besonders oft werden sie im Bereich SEA (Search Engine Advertising), auch Suchmaschinenwerbung genutzt.

Neben Google Ads und Yahoo Search Marketing arbeiten zum Beispiel auch Facebook und Instagram Anzeigen, Amazon, Banner sowie Displays aber auch Text-Links im Affiliate Marketing mit einem Preis pro Klick.

Wie wird eine PPC Kampagne in der Praxis aufgesetzt?

Zur Umsetzung einer Kampagne im PPC Marketing benötigen Sie zunächst einen kostenfreien Account bei dem jeweiligen Anbieter, wie beispielsweise Google. Dazu wird zunächst ein Google Account angemeldet unter dem später verschiedene Unternehmenskonten sowie ausgewählte Kampagnen geführt werden können.

Die Einrichtung ist recht einfach und in wenigen Minuten realisierbar. Zur Abrechnung müssen Sie neben Angaben zu der gewünschten Zahlungsmethode auch einen Preis für die jeweilige Kampagne bestimmen.

Im Rahmen Ihrer Kampagne legen Sie Schlüsselwörter (Keywords) fest, die später bei der Bereitstellung Ihrer Anzeigen in den Suchergebnissen von Google eine Rolle spielen. Denn Ihre Anzeigen werden immer dann bereitgestellt, wenn ein Nutzer online nach den passenden Schüsselwörtern googelt.

Die ausgewählten Keywords werden oft auch von anderen Unternehmen zur Werbung genutzt. Aus diesem Grund wird die Werbeplatzierung zu ausgewählten Keywords über eine Auktion vergeben. Derjenige, der den höchsten CPC (Cost per Click) bietet, erhält die beste Werbeplatzierung.

Die Anzeige in der Suchmaschine erfolgt dann zu jedem Zeitpunkt, wenn ein User nach dem vorab definierten Keyword sucht. Vorteilhaft dabei ist es, dass Sie als Werbetreibender nur dann bezahlen, wenn Ihre Anzeige nicht nur erschienen, sondern der Konsument auch darauf geklickt hat.

Wichtig ist es in diesem Zusammenhang, mit den unterschiedlichen Keywords zu spielen und herauszufinden, welche die höchste Klickrate (CTR, Click Through Rate) erreichen.

Wie kann Sie eine PPC Agentur unterstützen?

Eine PPC Agentur unterstützt Sie auf dem gesamten Weg von der Planung im Marketing, über die Einrichtung von Kampagnen bis hin zum Controlling und der stetigen Optimierung von Anzeigen.

Dabei ist die PPC Werbung über zahlreiche Plattformen hinweg möglich. Sie profitieren als Unternehmen von einem individuellen und strategisch ausgerichtetem Kampagnen Management, dass Ihnen ein ausgewogenes Kosten-Nutzen-Verhältnis im Online Marketing sicherstellt. Immer im Blick dabei behält die PPC Agentur für Sie die Customer Journey Ihrer Zielgruppe.

Media Beats ist Ihre PPC Agentur in München: Als Google Ads Manager sind wir in den Bereichen Suchmaschinenwerbung, App Werbung, Displaywerbung, Videowerbung und Google Shopping zertifiziert. Wir unterstützen Sie dabei die unterschiedlichsten PPC Kanäle optimal für Ihr Unternehmen zu nutzen. Gemeinsam erstellen wir Kampagnen, die sich von Mitbewerbern abheben und optimale Suchmaschinenplatzierungen erzielen, beziehungsweise über Anzeigen Präsenz zeigen und von Ihrer Zielgruppe garantiert nicht übersehen werden.

Display Marketing – ein Überblick

Display Marketing ist eine Disziplin des Performance Marketing, bei der es darum geht, die Leistung (Performance) quantitativ messbar zu machen. Sie wird auch häufig als Display Advertising oder Bannerwerbung bezeichnet. Aber was genau verbirgt sich dahinter und welche Ziele lassen sich im Hinblick auf Targeting und Retargeting sowie Branding verwirklichen? Wir haben uns mit dem Themen Display Marketing sowie den Möglichkeiten der Umsatzsteigerung für Unternehmen auseinandergesetzt und im Blog die wichtigsten Infos zusammengetragen.

 Was ist Display Marketing?

Display Marketing setzt im Rahmen von Performance Marketing auf grafische Werbeelemente, die über Plattformen, wie dem Google Displaynetzwerk, oder Webseiten und Shops von Drittanbietern veröffentlicht werden. Dabei handelt es sich häufig um Elemente wie Banner oder Buttons sowie werbende Bild- und Textinhalte.

Hierfür werden Visualreize gesetzt, um den Nutzer dazu zu bewegen, die Bannerwerbung anzuklicken. Anschließend wird dieser auf eine optimierte Landingpage weitergeleitet, die klare Kernbotschaften liefert und zu einer Handlung, wie beispielsweise einen Kauf, animiert.

Welche Rolle spielen Targeting und Retargeting?

Displaywerbung gehört zu den am stärksten wachsenden Werbeformaten im Online Marketing. Unterstützt wird dieser Vorgang nicht nur durch neue Technologien, sondern auch zeitgemäßes Display Advertising im Bereich Mobil und Social Media.

Entscheidend für den Erfolg dabei ist ein gut entwickeltes Targeting. Dabei werden Konsumenten zielgenau angesprochen und werbetreibende Unternehmen können Streuverluste deutlich reduzieren. Interessant ist das Werbeformat dabei nicht nur zur Neukundengewinnung, sondern auch im Bereich Retargeting.

Dabei geht es im Performance Marketing darum, einen Nutzer, der sich bereits eine Bannerwerbung angeschaut hat, aber noch zu keiner Handlung zu überzeugen war, weitere, dynamische Displaybanner anzubieten, die ihn zurück auf die Landing Page oder den Shop bringen.

 Welche Vorteile bietet Display Marketing?

Über Display Marketing können Unternehmen eine große Reichweite generieren und unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Dabei sind die Werbeformate in der Displaywerbung sehr vielfältig und bieten die Option, Produkte sowie Dienstleistungen in maßgeschneiderten Kampagnen für die Zielgruppe auszuarbeiten. Passend dazu kommt Programmatic Advertising zum Einsatz, dabei werden Online-Werbeflächen vollautomatisiert oder individuell eingekauft sowie verkauft.

Unterschiedliche Tracking Methoden sorgen dafür, dass die Display Marketing Kampagnen sauber ausgewertet werden können. Dank großer Reichweite wird es möglich, den Markenbekanntheitsgrad zu steigern und so das eigene Branding nachhaltig zu stärken.

Darüber hinaus ist das Monitoring sowie Reporting im Display Marketing sehr einfach möglich. Kampagnen lassen sich ergebnisorientiert überwachen und effektiv anpassen.

Anders als bei Print Werbemitteln kann hier im Performance Marketing die Werbeansprache sehr genau auf die Zielgruppe ausgerichtet und damit einhergehend Streuverluste minimiert werden. Zusätzlich wird der Entscheidungszeitraum bis zum tatsächlichen Kauf verkürzt, was zu einer deutlichen Umsatzsteigerung führen kann.

Welche Formate gibt es?

Display Banner können unterschiedliche, statische Formen haben und beispielsweise als Leaderboard, Billboard, Skyscraper oder Content Ad aber auch als Mobile Banner in unterschiedlichen Größen geschalten werden.

Möglich sind aber auch sogenannte Responsive Display Anzeigen, zu denen Anzeigentitel, Bilder und Textzeilen hinterlegt und unter dynamischer Anpassung in der bestmöglichen Kombination an die Zielgruppe ausgegeben werden.

Wie lässt sich Display Advertising in der Praxis durchführen?

Über Suchmaschinen wie Google und Bing, sowie auch über Programmatic Advertising Plattformen lassen sich Display Anzeigen schalten und optimieren. Eine detaillierte Analyse sowie effiziente Budgetverteilung sorgen dafür, dass Google-, Microsoft-, und Programmatic Advertising Accounts richtig funktionieren.

Für die Platzierung von Display Ads braucht es das passende Netzwerk. Hier besteht die Möglichkeit SEA Ads Plattformen mit großer Reichweite, wie das Google Displaynetzwerk, zu nutzen und darüber gezielt Werbung auf den Seiten und Shops zu schalten, auf denen sich Ihre Zielgruppe bewegt.

Unser Ausblick für Unternehmen: Sorgen Sie für messbare Erfolge im Online Marketing. Wir unterstützen Sie in einem ersten Schritt mit der passenden Analyse und Strategie.

Display Marketing bietet Ihnen ein breites Spektrum an Möglichkeiten Ihre Zielgruppe zu erreichen und dabei die Kampagnenfortschritte über ausgewählte Kennzahlen (KPIs) genau im Blick zu behalten. Sprechen Sie mit uns über geeignete Plattformen und die praktische Umsetzung Ihrer Displaybanner.

Apple iOS 14.5 und Tracking

Apple Nutzer haben mit der Version Apple iOS 14.5 die Wahl, ob sie weiter Werbung erhalten wollen oder diese lieber blockieren. Besonders von dieser Thematik betroffen sind Facebook und Instagram. Doch was bedeutet das für Unternehmen, die bislang auf Performance Marketing und das damit verbundene Retargeting bei Facebook gesetzt haben? Unser Team klärt für Sie die wichtigsten Punkte.

Welche Änderungen enthält das Update Apple iOs 14.5?

Die neue Version enthält die Tracking-Schutz App “Tracking Transparency”, in die die Anwender bei App Start einwilligen müssen, dass die Applikation für Marketingzwecke die Anwendung über mehrere Apps hinweg verfolgen kann.

Erfolgt keine Einwilligung bekommen iPhone-Nutzer bei den Apps von Facebook sowie Instagram einen Hinweis, der Sie dazu auffordert die Werbe-ID zu aktivieren, um beide Plattformen in Zukunft weiter kostenlos nutzen zu können.

Was geschieht bei Deaktivierung der Werbe-ID auf den iPhones der Nutzer?

Über die Werbe-ID sind App-Anbieter in der Lage den Einsatz der App für Marketingaktivitäten nachzuvollziehen sowie mit einem Nutzer-Profil zu verbinden. Apple möchte dieses Vorgehen mit der neuen Anti Tracking Version begrenzen. Interessant dazu ist der Hintergrund, das auch bei einer deaktivierten Werbe-ID Apps Daten zur Nutzung sammeln und an den App-Anbieter weitergeben. Allerdings werden bei fehlender Werbe-ID die gesammelten Nutzerdaten nicht mit dem Nutzerprofil verknüpft.

Welche Effekte hat das Apple Update auf das Performance Online Marketing?

Mit der iOS 14.5 Version erfolgt eine starke Einschränkung der gerätespezifischen Werbe-ID. Ein Tracking ist nur noch möglich, wenn der Konsument explizit eine Erlaubnis erteilt.

Verweigert der Anwender diese, lassen sich Conversions nicht mehr klar Drittanbietern wie Facebook zuordnen. Dafür stellt Apple die Private Click Measurements (PCM) bereit, die ein Zuordnen von Klicks auf Anzeigen möglich macht, aber gleichzeitig ein freies Tracking über diverse Seiten hinweg verhindert.

Daraus resultiert, das eine App-to-Web Conversion Erhebung nicht mehr Domain übergreifend möglich ist. So haben Unternehmen nicht mehr die Option App-Nutzer in das Retargeting einzubinden. Dadurch wird die Audience reduziert, was sich häufig im Reporting bemerkbar macht.

Zusätzlich wird das Standard-Attributionsfenster für Klicks von 28 auf 7 Tage verkürzt. Die Konsequenz daraus ist, dass alle Einkäufe oder Transaktionen, die nicht explizit in diesem 7 Tage Bereich durchgeführt werden, nicht mehr eindeutig ausgewählten Facebook Anzeigen zugeordnet werden können. Dadurch entstehen häufig weniger Conversion Events im Reporting der Kampagnen bei Facebook.

Was können Werbetreibende tun, um die Performance aufrecht zu erhalten?

Für ein nachhaltiges Performance Marketing ist es entscheidend dass Ihre Domain im Facebook Business Manager verifiziert wird. Somit stellen Sie sicher, dass der ausgewählte Business Manager tatsächlich zu Ihrer Firma zählt. Besonders wichtig ist dieses Handeln beim sogenannten Pixel Tracking und der Arbeit mit verschiedenen Business Managern.

Über die Domain Verifizierung sichern Sie ab, das Conversions Events wie “Kauf” oder “in den Einkaufswagen” beim Opt-out des iOS 14.5 Updates Priorisierung erhalten. Eine verifizierte Domain unterstützt die Konfiguration von Conversion Events und optimiert die Kampagnen Performance.

In der Praxis lässt sich dabei  das von Facebook bereitgestellte „Aggregated Event Measurement“ anwenden, über das auch eine Messung bei eingeschränkter Datennutzung möglich wird.

Unsere Experten empfehlen darüber hinaus eine Beschränkung der Conversion Events pro Domain und eine klare Priorisierung der wichtigsten Events. Auch die Einbindung einer Conversion API ermöglicht ein verbessertes Tracking und kann ergänzend zum Facebook Pixel angewendet werden.

Dank der Conversion API ist kein Pixel mehr nötig, denn die Messung erfolgt über Server Events, unabhängig davon, ob ein Pixel eingebunden ist oder nicht. So lassen sich im Zweifel sowohl die Daten aus dem Facebook Pixel, als auch aus der Conversion API auswerten.

Gut zu wissen ist in diesem Zusammenhang, dass Pixel Tracking aber nicht nur durch iOS Updates, sondern auch durch eine steigende Anzahl von Ad-Blockern in Zukunft schwieriger wird.

Unser Resümee: Für Unternehmen gilt es auf dem Online Werbemarkt weiter flexibel und anpassungsfähig zu bleiben. Dabei sind messbare Erfolge im Performance Marketing stark davon abhängig, wie gut Kampagnen und Werbeanzeigen optimiert werden und gleichzeitig Datenschutzrichtlinien berücksichtigt werden.

Sprechen Sie unser Performance Marketing Agentur Team zu diesem Thema an und lassen Sie uns gemeinsam Arbeitsprozesse strukturieren und Kampagnen so ausrichten, dass sie ihr volles Potenzial entfalten können.

Cookie Tracking und E-Privacy – aktueller Stand und Ausblick 2022

Anhand der Allgemeinen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie der E-Privacy-Richtlinie (ePR) wird definiert, wie Unternehmen auf Websiten Cookie-Tracking vornehmen dürfen, um Ihre Besucher zu tracken. Die ePrivacy-Verordnung 2021 soll die bisherige ePrivacy-Richtlinie ablösen und die DSGVO konkretisieren, befindet sich jedoch noch im Rechtsetzungsverfahren. Doch wie lassen sich Cookies aktuell DSGVO-konform im Online Marketing einsetzen und haben Sie im kommenden Jahr überhaupt noch eine Zukunft? Das Team unserer Marketing Agentur München stellt Ihnen dazu die aktuellen Fakten sowie eine Reihe von Ideen rund um Alternativen im Retargeting vor.

Was beinhaltet die ePrivacy-Verordnung 2021?

Die ePrivacy-Verordnung 2021 umfasst den gesamten elektronischen Austausch über öffentliche Websites und Dienste von Einzelpersonen in der EU. Sie soll sicherstellen, dass Einzelpersonen vor Eingriffen Dritter in ihrer privaten Kommunikation und Internetnutzung geschützt werden, es sei denn sie geben ihr direktes Einverständnis. 

So bedarf es einer ausdrücklichen Zustimmung des Nutzers auf Ihrer Unternehmenswebseite, bevor sie im E-Commerce Website Cookies und Tracker oder andere Technologien einsetzen dürfen, die personenbezogene Daten erheben und weiterverwenden. 

Cookie-Tracking auf Unternehmenswebseiten benötigt aktuell also eine bestätigte Zustimmung durch die Nutzer, doch wie sieht es mit weiteren Entwicklungen aus?

Google plant 2022 Tracking für Werbung einzustellen

Google verfügt über eine stetig wachsende Marktmacht und hat für das kommende Jahr angekündigt, generell auf einen Tracking von Internet Usern zu verzichten. Bereits 2020 listete das Unternehmen im Browser Chrome Cookies von Drittanbietern (sogenannte Third-Party-Cookies), beispielsweise von Daten Händlern oder Werbeunternehmen aus, die bis zu diesem Zeitpunkt Aktivitäten auf unterschiedliche Webseiten nachvollzogen haben. 

Nun bestätigt das Unternehmen, ab 2022 auch keine alternativen Methoden zum User Cookie-Tracking einzusetzen. Auch wenn hier unter anderem der deutsche Bundesverband Digital Publisher und Zeitungsverleger (BDZV) die Ausnutzung eines Machtmonopols kritisiert, sollten Unternehmen sich frühzeitig auf mögliche Veränderungen einstellen und einer perspektivischen Abschaffung bislang bekanntem Cookie-Trackings vorbauen.

Online Marketing Strategien ohne Cookie-Tracking?

Auch sogenannte First-Party-Cookies, die zur Datenerhebung direkt auf der Unternehmenswebseite gespeichert werden, sind bislang erlaubt. Doch auch diese kommen an ihre Grenzen, wenn sie beispielsweise von Usern über den Browser blockiert oder nach Sessionende gelöscht werden. 

Eine interessante Option bietet hier Contextual Targeting. Dabei handelt es sich um interessanten Content, der dem User basierend auf aktuellen Seiten angezeigt wird. Über Algorithmen wird dabei ausgewertet, mit welchem Thema sich die aktuelle Seite befasst (z.b. Auto-Tuning) und passend dazu werden zum Beispiel Displayanzeigen eingespielt. 

Über sogenannte “Gated Plattforms” haben Sie die Option, Nutzern nur nach kostenlosem Login, Zugriff zu gewähren. Dazu ist es nicht erforderlich, dass Sie alle Ihre Webseiteninhalte für unregistrierte Dritte verschließen. Allerdings besteht die Möglichkeit, besondere Services oder Informationen mit Mehrwert ausschließlich registrierten Usern zugänglich zu machen. Der Vorteil: um rechtliche Vorgaben zu erfüllen, ist die einmalige Zustimmung über das Login nötig, anschließend lassen sich die Wege des Users aber gut nachvollziehen und individuell zugeschnittene Angebote anzeigen.

Besonders entscheidend ist es jedoch, die Eigenmarketing Aktivitäten zu steigern. Möglich wird dies beispielsweise über die Nutzung von Newsletter-Marketing aber auch der Integration neuer Kommunikationswerkzeuge wie Chatbots (digitaler Assistent, mit dem User mittels Text- oder Spracheingabe kommunizieren) oder Voice Skills, wie viele es bereits von Geräteanwendungen unter anderem von “Alexa” kennen. 

Unser Fazit: Es bleibt alles anders! Wie es rund um Cookie Tracking und E-Privacy im Detail weitergeht, steht aktuell noch in den Sternen. Unternehmen tun allerdings gut daran, sich vorausschauend auf mögliche Entwicklungen einzustellen. Gern beraten wir Sie in unserer Marketing Agentur München zu zukunftsfähigen Strategien, rund um Internetmarketing und E-Commerce.

Pull Marketing

Für eine nachhaltige Vermarktung setzen Unternehmen auf unterschiedliche Werbekanäle. Dabei kommen zur einheitlichen Kommunikation und Transport der eigenen Markenidentität unterschiedliche Marketingstrategien zum Einsatz. In diesem Zusammenhang spielen die beiden Konzepte Push Marketing sowie Pull Marketing bei der Online Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen eine zentrale Rolle. Als Agentur für Online Marketing München haben wir Ihnen alle wichtigen Aspekte zum Thema Pull Marketing kompakt in einem Beitrag zusammengefasst.

Was ist Pull Marketing?

Gut zu wissen: Ganz gleich, ob Push oder Pull Marketing, beide Konzepte dienen als Off- sowie Online Marketing Instrument grundsätzlich der Vermarktung und haben die Zielstellung, möglichst viele Kunden mit ausgewählten Produkten und Dienstleistungen zu erreichen.

Der englische Begriff, to pull steht für “ziehen”, das heißt auf die Online Vermarktung übertragen, dass sich Interessenten und Kunden ihre gewünschten Informationen zum Beispiel in Suchmaschinen, auf relevanten Webseiten oder in sozialen Netzwerken selbst beschaffen, indem sie zum Beispiel im Internet gezielt nach Produkten oder Dienstleistungsangeboten recherchieren. 

Was bedeutet Inbound?

In Zusammenhang von “Push” und “Pull” ist auch häufig von Outbound beziehungsweise Inbound Marketing die Rede. Inbound wird hier Synonym zu “Pull” verwendet für Werbetätigkeiten, die Kundenbedürfnisse ansprechen und dadurch eine Nachfrage generieren, die vom Kunde ausgeht.

Dabei stehen die Bedürfnisse des Kunden und die Lösung seiner Probleme im Mittelpunkt. Die Zielgruppenansprache erfolgt über Werbung und wertvolle Informationen, durch die die Aufmerksamkeit für Produkte oder Dienstleistungen erzielt werden. So entsteht eine Produktnachfrage, die vom Kunde ausgeht.

Für welche Ziele eignet sich Pull Marketing?

Pull Marketing ist besonders gut dann einzusetzen, wenn ein Produkt sowie eine Dienstleistung an eine definierte Zielgruppe vermarktet wird, zu der bereits in der Vergangenheit Daten gesammelt werden konnten und so die Inhalte der Werbung optimal individualisierbar sind.

Pull-Strategien bei der Online Vermarktung eignen sich besonders gut, da die Zielgruppe Eigenrecherche betreibt. Suchen Konsumenten aktiv selbst nach Produkten oder zugehörigen Informationen ist diese Strategie sehr effektiv, denn besteht bereits aktives Interesse, wird dieses mit passgenauen Inhalten untermauert und sorgt so letztendlich für den Kaufabschluss. 

Wie kann Pull Marketing eingesetzt werden?

Die Pull-Methode eignet sich besonders für Innovationen und Nischenprodukte, mit denen sich Problemstellungen gut lösen lassen. Umso mehr Wissen Sie dabei über Ihre Zielgruppe gesammelt haben, desto besser lassen sich Pull-Strategien entwickeln und umsetzen.

Dabei steht für den Interessenten nicht zwingend ein günstiger Preis oder ein Aktionsangebot im Fokus, sondern vielmehr wertvoller Content, der verständlich beschreibt, wie beispielsweise mit einem Produkt ein konkretes Problem gelöst werden kann. 

Aus diesem Grund geht es beim Pull-Marketing darum, starke Content Strategien zu erarbeiten, um den Interessenten Vorzüge und USP des Produktes näher zu bringen und sie so zum Kauf zu animieren.

Im Online Marketing lassen sich hier neben Content-Marketing, SEO, SEA Kampagnen sowie Landingpages aber auch gezielte Online-PR zum Beispiel via Social Media realisieren.

Welche Vorteile bietet Pull Marketing?

In unserer täglichen Arbeit wissen wir als Kommunikationsagentur München die Vorteile von Pull Marketing zu schätzen. Mit Pull-Strategien können Sie alle Fakten zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung konkret mitteilen und diese klar verständlich und direkt auf den Punkt bringen. 

Umso authentischer und strukturierter die Inhalte vermittelt werden, desto höher ist der Mehrwert für den Kunden und somit auch die geschaffene Bindung und das Vertrauen in Ihre Unternehmensmarke.

Vorteile der Pull-Strategie im Überblick:

  1. besonders effektiv, wenn Interessenten zu Thema und Produkt bereits selbst recherchieren 
  2. Zielgruppenspezifische Inhalte 
  3. Mehrwert auf den Punkt
  4. Stärkung von Branding sowie Kundenbindung
  5. bei physischen sowie bei nicht physischen Produkten und Dienstleistungen geeignet

Pull Marketing mit unserer Marketing Agentur München:  Sie wünschen sich eine langfristige Kundenbindung und können Ihre Zielgruppe mit wichtigen Fakten zu Ihren Produkten und Dienstleistungen ansprechen? Sie planen Content-Strategien, die Ihren Kunden echten Mehrwert bieten? 

Lassen Sie uns gemeinsam Wege erarbeiten, die nachhaltig Ihr Branding sowie die Kundenbindung stärken. Unser Expertenteam für Online Marketing München steht Ihnen für weitere Informationen gern für eine Beratung rund um die Pull-Strategie zur Verfügung. 

Suchmaschinenmarketing: 5 wichtige Google Entwicklungen

Für Unternehmen ist der Gigant Google nicht mehr aus dem Suchmaschinenmarketing wegzudenken. Allerdings sorgen regelmäßige Anpassungen, neue Tools oder Algorithmen bei Google dafür, dass man schnell den Überblick verlieren kann. Worauf sollten Sie rund um SEA / Suchmaschinenwerbung, SEO / Suchmaschinenoptimierung und SEM / Suchmaschinenmarketing achten? Das Team unserer SEA Agentur hat Ihnen die fünf wichtigsten Entwicklungen von Google in einer Übersicht zusammengestellt.

Entwicklung 1: Kostenlose Shopping-Anzeigen

Eine wichtige Entwicklung in SEO und Suchmaschinenmarketing ist die Option, neben kostenpflichtigen Google Ads, kostenlose Anzeigen bei Google Shopping zu platzieren.

Die SEA Form wird als Google Shopping Organic (kostenfreie, organische Produktplatzierungen) bezeichnet und zeigt potentiellen Kunden nur tatsächlich relevante Suchergebnisse als Google Anzeigen an.

Unsere Google Ads Agentur empfiehlt diese Möglichkeit, denn Sie eignet sich nicht nur für KMU mit kleinem Budget für Marketingaktivitäten, sondern eröffnet auch größeren Firmen die Gelegenheit kostenlose Anzeigen mit Produktdetails wie Marke, Verfügbarkeit, Preis oder Bewertung in den organischen Shopping-Ergebnissen zu präsentieren.

So lassen sich Anzeigen-Platzierungen bei Google gezielt testen und optimieren, ohne dass dafür im Vorfeld bereits hohe Ausgaben getätigt werden müssen.

Entwicklung 2: Intelligenter Linkaufbau mit Fokus auf Deeplinks

Wenn Unternehmen ihre Interessenten über Links gezielt auf bestimmte Unterseiten leiten, lassen sich aus Besuchern leichter Kunden generieren. Gut zu wissen ist in diesem Zusammenhang das Google alle Unterseiten einer Website einzeln bewertet. Sogenannte Deeplinks verbessern dabei sowohl das Ranking der Hauptseite, als auch den Traffic der Unterseite, bei der ein Keyword gut rankt.

Bei Deeplinks handelt es sich um direkte Verlinkungen zu ausgewählten Unterseiten, die es dem Nutzer ermöglichen, sofort auf die gewünschten Inhalte und Angebote zuzugreifen.

Google misst Deeplinks eine höhere Wertigkeit bei. Denn sie helfen gerade Mobilnutzern, die beispielsweise via Smartphone shoppen, anhand von Keywords und Suchverhalten Produkte sofort zu finden und zu kaufen.

So wird für Werbetreibende eine deutlich höhere Conversion möglich, die die Deeplink-Nutzung, sowohl für Android als auch für  iOS-Betriebssysteme, besonders lukrativ macht. Diese lassen sich aktuell in verschiedenen Anzeigeformaten wie Display-, Shopping- oder Search-Anzeigen einbinden.

Entwicklung 3: Zielgerichtete Ansprache von Neukunden

Als Online Marketing Agentur raten wir dazu, bei der Neukundengewinnung auch verschiedenen Funktionen im Bereich Google Search zu berücksichtigen.

Dabei lassen sich unter anderem First Party Daten (unternehmenseigene Daten, die beispielsweise in einem internen Customer Relationship Management System gesammelt werden) einbinden und somit sogenannte Audience Listen von bestehenden Kunden bereitstellen, die von der Werbung nicht angesprochen werden. So wird Ihre Marketingkampagne ausschließlich auf Neukunden ausgerichtet.

Passend dazu können Online Marketing Aktivitäten bei Google so optimiert werden, dass Sie die statischen Zwillinge Ihrer Bestandskunden ansprechen. Dabei handelt es sich um potenzielle Kunden, die Ihren bereits bestehenden Kunden, zum Beispiel im Kaufverhalten, ähnlich sind.

Entwicklung 4: Einzelne Produktmargen für die Kampagnensteuerung

Google setzt im Rahmen von Künstlicher Intelligenz (KI) auf zahlreiche Automatisierungsprozesse mit Kennzahlen, die die Zielgruppe besonders passgenau ansprechen.

Dabei lassen sich First Party Daten integrieren, über die die einzelnen Produktmargen  für die  Steuerung von Kampagnen betrachtet werden können. So wird die Kampagne auf echten und greifbaren Geschäftskennzahlen ausgerichtet  und nicht nur anhand des reinen Umsatzes betrachtet.

Entwicklung 5: Audio-Ads für Musik- und Podcaststreamings

Im Blog unserer Suchmaschinenmarketing Agentur haben wir bereits den Marketingtrend Podcast genauer unter die Lupe genommen. In diesem Zusammenhang sollten Sie für Podcasts, Musik Streaming oder Audio Apps die zugehörige Audio-Werbung im Hinterkopf behalten.

Google bietet dazu eine neue Funktion, die sich noch in der Beta-Phase befindet, die sich auf YouTube Musik und Podcast-Streaming konzentriert. Bereits Ende 2020 startete YouTube mit Audio-Ads als neues Formatangebot für Google Ads und Display & Video 360. Darüber haben Werbetreibende die Möglichkeit Ihre Reichweite für audio-basierte Inhalte deutlich zu erhöhen und damit Nutzer anzusprechen.

Resümée: Google Entwicklungen gezielt für Ihr Unternehmen nutzen

Google liebt die Veränderung und für Unternehmen ist es entscheidend am Puls der Entwicklungen des Marktführers zu bleiben. So können Sie für Ihr unternehmensinternes SEO und Suchmaschinenmarketing das volle Potenzial ausschöpfen und neue Wege im Online-Marketing gehen.

Unsere SEA Agentur beschäftigt sich ständig mit den neuesten Entwicklungen in den Bereichen SEO, SEA und SEM. Gern unterstützen wir Sie dabei die unterschiedlichsten Tools von Google optimal für Ihr Unternehmen einzusetzen und sowohl Neukunden, als auch Bestandkundschaft rundum zufrieden zu stellen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

E-Mail Marketing Vergleich B2C – B2B: Welche Besonderheiten man beachten sollte

Mit E-Mail Marketing lassen sich wertvolle Werbebotschaften an Endverbraucher aber auch an Unternehmen übermitteln. Dabei richtet sich E-Mail Marketing B2C direkt an Ihre Kunden und E-Mail Marketing B2B an Geschäftsführer oder Entscheidungsträger in Firmen. Beide Varianten können äußerst erfolgreich als Standalone Newsletter oder in Kampagnen eingebunden werden, allerdings gilt es dabei eine Reihe von Besonderheiten zu beachten. Unser Blog beschreibt Ihnen, auf welche Details es ankommt und wie wir als Marketing Agentur München Ihre Inhalte in ein professionelles Newsletterdesign verpacken.

Was ist E-Mail Marketing?

Bei dieser Marketingform werden Werbebotschaften per E-Mail an Unternehmen oder an Kunden versendet. Über ein sogenanntes Double-Opt-In-Verfahren gibt der Empfänger ein klares Einverständnis zum Erhalt von Nachrichten und hat über eine Opt-Out Funktion (beispielsweise in Form eines Abmelde-Links) die Möglichkeit das Einverständnis wieder zurückzunehmen. E-Mails lassen sich über externe E-Mail Verteiler oder direkt aus dem eigenen CRM-System als CRM Newsletter versenden.

E-Mail Marketing gilt als besonders effektiv und kann neben dem Produktverkauf und Service auch der Kundenbindung, Marktforschung, dem Vertrieb oder dem Branding dienen. Dabei ist es entscheidend, dass Kernbotschaften ausgerichtet auf die jeweilige Zielvorgabe im Bereich B2C oder B2B optimal formuliert werden und der Empfänger über eine Call-to-Action (Link mit weiterführenden Infos, Button zu einem Kauf- oder Anmeldeformular o. ä.) die Möglichkeit hat, auf das Angebot  einzugehen oder zu reagieren.

Welche Vorteile bietet diese Form des Online Marketings?

Als E-Mail Marketing Agentur München kennen wir die Vorzüge von E-Mail Marketing genau und haben Ihnen diese in 6 Punkten zusammengefasst.

  1. kostengünstig zu realisieren
  2. individuelle Werbebotschaften formulierbar
  3. als Standalone Newsletter oder in einer Kampagne 
  4. E-Mail Template für ein ansprechendes Newsletterdesign 
  5. CRM Newsletter aus dem eigenen Customer Relationship Management System heraus versendbar
  6. Reichweite und Performance leicht zu messen

Was ist gleich im B2C und B2B Email Marketing?

In beiden Vermarktungsbereichen steht die Zielgruppe im Zentrum der Aufmerksamkeit. Umso besser deren Bedürfnisse erfasst werden, desto präziser lassen sich die Ansprache und das Angebot gestalten. Welche Probleme werden überwunden, welcher Mehrwert wird erzielt oder welche Erleichterung ist möglich? 

Setzen Sie sich mit der Frage auseinander, was Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung einzigartig macht und sammeln Sie alle Informationen, die Ihrer Zielgruppe dabei hilft kurz- oder längerfristig eine Kaufentscheidung zu treffen. 

Worin unterscheiden sich E-Mail Marketing B2C und E-Mail Marketing B2B?

B2C E-Mail Marketing kommt direkt beim Verbraucher zum Abverkauf von Produkten, zur Werbung für ein aktuelles Angebot oder aber auch zur Stärkung des Brandings zum Einsatz. Im Rahmen des Marketing-Mix unterstützt es offline Werbeaktionen in Print Medien ebenso wie online Werbemaßnahmen in Webanwendungen, auf Webseiten sowie in Apps.

B2B E-Mail Marketing richtet sich an Entscheider, die ebenfalls offen für Werbung, aber seltener am schnellen Kauf interessiert sind. Ihr Fokus richtet sich auf eine solide Leistungsbeschreibung und klare Vorteile, die Produkte oder Dienstleistungen mit sich bringen. 

Welche Besonderheiten sind im  E-Mail Marketing B2C und E-Mail Marketing B2B zu beachten?

Käufe werden im B2C oft von einer Einzelperson oder einem Haushalt getätigt. So lassen sich auch sogenannte Impulskäufe umsetzen, die durch eine schnelle Kaufentscheidung gekennzeichnet sind. Emotionale Ansprache und Argumente, die dem Kunden Vorteile sowie ein lukratives Preis-Leistungs-Verhältnis versprechen, stehen im Vordergrund. 

B2C E-Mail Marketing setzt auf kurze prägnante Texte, die den Käufer emotional zum Kauf anregen. 

Im Bereich B2B handelt es sich bei der Kaufentscheidung häufig um eine Gruppenentscheidung, die komplexere Prozesse, längere Verkaufszyklen mit sich bringen und mit Informationen (Produktvorteile, Funktionsbeschreibungen, Präsentationen) untermauert werden müssen. Insbesondere bei technisch hochwertigen Angeboten spielt nicht primär der Preis, sondern die Qualität eine entscheidende Rolle.

Wichtig ist der B2B Zielgruppe ein geringes Risiko, hohe Sicherheit und langfristig starke Partnerschaften, die in der Regel nicht von Impulskäufen oder schnellen ad-hoc-Entscheidungen geprägt sind. 

Unternehmen kaufen seltener auf Grundlage von Emotionen und werden vom B2C Ansprache eher vertrieben. Beim B2B-Marketing sind aus diesem Grund Inhalte gefragt, die objektiv beschreiben und spezifizieren, um fundierte Kaufentscheidungen zu treffen.

Zusammengefasst: E-Mail Marketing treffsicher im Bereich B2C und B2B einsetzen

E-Mail Marketing eröffnet eine Reihe von Optionen, die es Ihnen leicht machen die jeweiligen Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe im Bereich B2C und B2B abzudecken. Wichtig ist es dabei, dass Sie die jeweiligen Besonderheiten bei der Ansprache von Unternehmen oder Entscheidungsgruppen sowie Endkonsumenten berücksichtigen. 

Als Werbeagentur München wissen wir genau, worauf es im E-Mail Marketing B2C und E-Mail Marketing B2B ankommt. Dabei bieten wir nicht nur eine große Reichweite von mehr als 30 Millionen Empfängern, sondern auch den DSGVO konformen Versand responsiver Newsletter mit DOI Bestätigung. 

Sprechen Sie mit uns über die Möglichkeiten rund um Standalone Newsletter und E-mail Marketing Kampagnen zur Kundengewinnung sowie Kundenbindung in B2C und B2B.

Marketingtrend Podcast

Bei Podcasts handelt es sich um ein Marketinginstrument im Social Media Marketing, dass sich einer steigenden Beliebtheit erfreut. Dabei haben Sie die Möglichkeit, Ihren Interessenten und Kunden wertvolle Informationen zum Anhören oder Ansehen bereitzustellen. Wir verraten Ihnen, warum Podcast Marketing sich auch für Ihr Unternehmen lohnt und wie wir Sie als Online Marketing Agentur München dabei unterstützen können.

Was ist ein Podcast?

Hinter der Bezeichnung Podcast verbirgt sich ein Wortspiel, das aus “pod” (play on demand)  und “cast” (Abkürzung für broadcast – Rundfunk) kreiert wurde. Dabei handelt es sich meist um Serien von medialen Dateien (Audio oder Video), die online verfügbar sind und sich mit ausgewählten Themenschwerpunkt beschäftigen. 

Ihren Ursprung haben Podcasts zunächst auf Smartphones gefeiert, um in den vergangenen Jahren immer populärer zu werden und auf allen denkbaren Endgeräten Anwendung zu finden. 

Was macht Podcasts so populär?

Die Inhalte des Social Media Marketing Instruments reichen von Meldungen, Tipps, Interviews bis hin zu Mitschnitten von Radiosendungen etc. Dabei wird auf bereits bestehende Techniken zurückgegriffen, die die Bereitstellung sowie den Empfang der Video- oder Audioinhalte besonders einfach machen. 

Sowohl für die Produzenten, als auch für die Konsumenten von Podcasts bestehen zahlreiche Optionen, die die Beliebtheit dieses Formats fördern. Neben klassischen Audio-Formaten werden im Rahmen von Podcasts auch Videoformate produziert, die auch als “Vodcast” oder “Video-Podcast” bezeichnet werden.

Die Konsumenten können die Podcast kostenlos, via Podcast App und Feed abonnieren, und sich jederzeit anhören. Anders als bei reinen Webcasts oder Streamings, haben Nutzer die Gelegenheit, auf Wunsch die Mediendateien auch lokal zu speichern und offline anzuhören. So lassen sich Informationen vollkommen unabhängig von Ort, einer festen Sendezeit oder einer stabilen Internetverbindung auf Endgeräten wie Smartphone, Tablet oder PC konsumieren.

Welche Vorteile bieten Podcasts für Unternehmen?

Podcast Marketing bietet eine Reihe von Vorzügen. Im Rahmen der strategischen Planung lässt sich die Zielgruppe mit hochwertigen Inhalten ansprechen und damit nicht nur neue Interessenten generieren, sondern auch Stammkunden an Unternehmen binden.

Podcast drehen sich um ein bestimmtes Thema, das über Episoden bedient wird. Begeistert ein Thema die Abonnenten, wird der Podcast schnell zum Bindeglied. So können Sie einen direkten Draht zu Ihrer Zielgruppe nutzen, um immer wieder neue Informationen bereitzustellen und Ihre Zuhörer so an sich zu binden. 

Wählen Sie für Ihr Unternehmen Podcast Themen aus, die auch tatsächlich zu Ihrem Know-how passen. So können Sie sich über einen gewissen Zeitraum hinweg den Status als Experten in Ihrem Segment erarbeiten und Ihr Wissen wird entsprechend mit Ihren Produkten und Dienstleistungen in Zusammenhang gebracht. 

Ein weiterer Effekt ist die zunehmende Sichtbarkeit und Reichweite, die Sie mit einem Podcast generieren können. Nutzen Sie die Option diesen auf Ihrer unternehmenseigenen Webseite oder in Ihrem Blog einzubinden und bewerben Sie das Format via E-Mail Marketing oder auch Social Media Marketing. 

Worauf gilt es bei der Erstellung von Podcasts zu achten?

Als Online Marketing Agentur München haben wir Ihnen eine Reihe von Punkten in einer Übersicht zusammengestellt, die Sie rund um den Einsatz von Podcasts berücksichtigen sollten:

  1. Fügen Sie Ihren Podcast an prominenter Stelle, beispielsweise auf Ihrer Unternehmenswebseite, ein.
  2. Fokussieren Sie sich auf eine Auswahl von Themen, die direkt zu Ihrem Unternehmen passen. Unsere Content Agentur München unterstützt Sie dabei interessante Inhalte zu bündeln und bereitzustellen.
  3. Arbeiten Sie mit einem vorausschauenden Redaktionsplan sowie individuellem Storytelling für jede Episode.
  4. Verwenden Sie Ihren Podcast niemals für reine Werbebotschaften.
  5. Sorgen Sie regelmäßig für Nachschub und stellen Sie in vordefinierten Abständen neue Podcast-Folgen bereit. 
  6. Achten Sie auf Professionalität, nicht nur beim Inhalt, sondern auch bei Ton oder Bild.
  7. Etablieren Sie Ihr Podcast Marketing mit Unterstützung von Social Media Kanälen sowie Ihrem unternehmenseigenen Newslettern. Eine passende Strategie erarbeiten Sie am besten mit einer erfahrenen Marketing Agentur.
  8. Knüpfen Sie Kontakte zu Podcastern, die Ihre Themen bedienen oder einen verwandten Bereich ansprechen, der eine Erweiterung und keine Konkurrenz für Sie darstellt.

Fazit: Ihre Zielgruppe mit interessanten Inhalten ansprechen

Podcasts bieten vielseitige Gelegenheiten, um zu Ihrer Zielgruppe eine persönliche Bindung aufzubauen und dabei Informationen mit Mehrwert gezielt weiterzugeben. Als Online Marketing Agentur München verfügen wir über wertvolles Know-how rund um das Thema Podcast sowie Kontakten zu Podcastern, die wir auf Wunsch gerne vermitteln.

Unsere Kommunikationsagentur München steht Ihnen für Fragen rund um die Planung und Umsetzung Ihres unternehmenseigenen Podcasts bereit. Sprechen Sie mit uns über die Optionen, die Ihnen dieser Marketingtrend bietet und generieren Sie Audio- sowie Videoformate, die bei Ihren Interessenten und Kunden im Kopf bleiben.

Sie wünschen sich eine kostenlose und unverbindliche Beratung? Nehmen Sie Kontakt auf.

Google Shopping – gezielte Produktplatzierungen

Google Shopping bietet Unternehmen im Rahmen von Suchmaschinenmarketing (SEA) vielseitige Möglichkeiten die eigenen Produkte zu bewerben und über ausgewählte Kampagnen genau die richtige Zielgruppe zu adressieren. Anzeigen erzielen eine enorme Reichweite und werden u. a. auf Desktops, Smartphones, in der Google Suche, bei Gmail, YouTube im Google Display Netzwerk geteilt. Doch was umfasst die Plattform genau, was sind Comparison Shopping Services (CSS), welche Rolle spielen Produktfeed / Feed Optimierung, Google Shopping Kampagnen / Product Listing Ads (PLA’s) oder ein gezieltes Remarketing für Ihr E-Business?

Was ist Google Shopping?

Bei Google Shopping handelt es sich um ein Instrument aus dem SEA / Suchmaschinenmarketing. Damit haben Shopbetreiber die Möglichkeit, ihre Produktdaten für Google bereitzustellen und nach Aufbereitung in den Suchergebnissen von Google sowie den damit verbundenen Diensten online zu stellen.

Das Google Merchant Center bietet die Gelegenheit, Nutzern Geschäfts- und Produktinformationen bereitzustellen. Damit werden alle Informationen zu ausgewählten Produkten genau dann verfügbar gemacht, wenn ein potentieller Käufer bei Google nach einem Produkt sucht.

Der Online-Händler meldet sich im Google Merchant Center an und überträgt seine Produktdaten. Passend dazu lassen sich anschließend Google Shopping Kampagnen planen, die entweder kostenfrei organisch (seit 2020) oder bezahlbar sind.

Google selbst beschreibt die sogenannten Google Ads Comparison Shopping Services (CSS) als Dienste, die Produktangebote von E-Commerce-Händlern sammeln und diese Nutzern zur Verfügung stellen, die über Ads in den Shop des Händlers gelangen und dort einkaufen.

Worum geht es bei Produktfeed / Feed Optimierung?

Produktdaten dienen als Grundlage für Google Shopping und müssen bei Google importiert werden. Online-Händler sollten hier im Detail prüfen, welche Möglichkeiten sie nutzen können, um die Daten aus ihrem Shopsystem zu exportieren und eine gute Produktfeed / Feed Optimierung umzusetzen.

Die Feed Optimierung ist entscheiden dafür, dass Ihre Produkte auch zu den passenden Suchanfragen in Google Shopping angezeigt werden. Zentrale Elemente sind dabei die Optimierung von Titeln sowie Produktbeschreibungen. Gute Produktfeeds wiederum sind eine wichtige Grundlage für die Einrichtung von erfolgreichen Kampagnen.

Was sind Google Shopping Kampagnen / Product Listing Ads (PLA’s)?

Nach erfolgreicher Feed Aufsetzung sowie Verbindung mit Google Ads über das Google Merchant Center, können Sie gezielt Kampagnen erstellen. Diese werden von Onlinemarketing-Experten auch als Product Listing Ads (PLA’s) bezeichnet.

Dafür gibt es verschiedene Herangehensweisen, wie beispielsweise eine Bestseller-Kategorisierung, einem Mischung aus generischen sowie markenbasierten Suchbegriffen oder der Eliminierung von Low Profit Produkten je nach Budgetrahmen.

Was bedeutet Google Shopping Remarketing?

Via Remarketing werden Besucher oder Kunden erneut auf anderen Seiten mit Werbeanzeigen angesprochen. Der Produktfeed lässt sich auch für  Remarketing Anzeigen nutzen.

Damit können Sie ein Remarketing auf Basis von einzelnen Produkten realisieren, die beispielsweise bereits im Warenkorb lagen, aber nicht gekauft wurden (Warenkorbabbruch) oder für Wiederkäufer beziehungsweise andere User interessant sind. Grundlage sind auch an dieser Stelle wieder eine sorgfältige Feed Optimierung sowie ein technisch durchdachtes und nahtloses Tracking.

Google Shopping Organic vs. Paid Ads

Bei Google können Sie neben bezahlten Ads seit 2020 sogenannte Google Shopping Organic, eine kostenfreie, organische Platzierung Ihrer Produkte, nutzen.

Google will eigenen Angaben zufolge damit auch kleine E-Commerce-Betreiber unterstützen, deren Zielgruppe zu erreichen.

Die organischen Ergebnisse werden beispielsweise in den Shopping Tabs, in  Search oder in Images angezeigt. Händler, die bereits Suchmaschinenmarketing betreiben und ihren Produktfeed im Google Merchant Center integriert haben, können ebenso vom Programm “Google-Plattform” partizipieren.

Erfahrene Shopbetreiber komplettieren ihre Paid Ads mit kostenlosen Produktplatzierungen, um gezielt Produkte in bezahlten sowie organischen Shopping Ergebnissen auszusteuern.

Werbetreibende, die Google Shopping noch nicht kennen, haben zunächst die Option, auch ohne bezahlte Ads, die Plattform inklusive der Feed Optimierung kennenzulernen sowie die Effekte auszuprobieren.

Fazit: Verkäufe aktiv steigern

Mit Unterstützung von Shopping Kampagnen können Sie sich zielgerichtet an potentielle Käufer wenden und mit geringem Streuverlust exakt die Personengruppen erreichen, die sich auf die Suche nach Ihrem Produkt begeben haben.

Kunden die Google nutzen, vertrauen der Relevanz der Anzeigen und erhalten einen schnellen Überblick über Ihr Produktangebot. Voraussetzung dafür ist jedoch eine optimale Planung, Verwaltung und Optimierung der Ads.

Als digitale Marketingagentur unterstützen wir Sie dabei Produktverkäufe durch eine gezielte Platzierung in den Google Shopping Suchergebnissen zu steigern. Sie wollen gern mehr erfahren?

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Marketing 4.0 – die Digitalisierung Ihres Marketings

Im Marketing dreht sich alles um Unternehmensaktivitäten, die den Absatz von Produkten sowie Dienstleistungen mit Unterstützung von Werbung, Kundenbetreuung, Marktsteuerung etc. steigern. Wie alles, unterliegt auch Marketing sowie die Aufgaben einer Medienagentur dem stetigen Wandel des vorherrschenden Zeitgeistes. So lässt sich eine Entwicklung von Marketing 1.0 bis zum heutigen Marketing 4.0 beobachten, die sich durch unterschiedliche Treiber, Ziele, Orientierungen aber auch Kundensichten unterscheidet. Insbesondere im digitalen Zeitalter hat sich das Marketing stark verändert.

Kurzüberblick – Marketingentwicklung im Zeitverlauf

Um den Begriff Marketing 4.0 näher beschreiben und verstehen zu können, ist es gut zu wissen, wie sich das Marketing im Zeitverlauf entwickelt hat.

Marketing 1.0 gilt als Ursprungsvariante und konzentriert sich auf die Ausrichtung von Produkten, die im Fokus aller Marketingaktivitäten stehen. Treiber von Marketing 1.0 war ab den 1950er Jahren die Industrialisierung, die die Produktwerbung zum Ziel hatte. Der Nutzen der Ur-Marketingform war eher funktional und sollte die Grundbedürfnisse der Kunden erfüllen.

Marketing 2.0 richtet sich ab den 1970er Jahren vermehrt, weg vom reinen Produktgedanken, auf den Kunden aus und wird zunehmend von IT getrieben. Der Nutzen bewegt sich, weg vom rein funktionalem, hin zum funktional emotionalen Vorgehen. Klares Ziel ist die Kundengewinnung.

Marketing 3.0 fokussiert sich ab der 1980er Jahre mit neuen Medien auf die Kundenbindung sowie eine damit verbundene emotional, geistige Ansprache. Klares Ziel dabei war es, langfristige Beziehung zum Konsumenten aufzubauen.

Marketing 4.0 wird seit den 2010er Jahren von der Digitalisierung getrieben.  Es lehnt sich an die Entwicklung von Industrie 4.0 an. Der Fokus liegt auf einer digitalen Vernetzung, die sich durch eine Kundenzentrierung auszeichnet und deren Ziel ein authentisches Engagement ist. Doch worum geht es im Detail?

Was bedeutet Marketing 4.0?

Marketing 4.0 richtet sich vollständig auf die Digitalisierung aus und konzentriert sich auf Aktivitäten im Internet. Durch Medien wie soziale Netzwerke baut der gesamte Marketingvorgang stark auf Weiterempfehlungen und Bewertungen im Internet auf.

Die Tätigkeit einer Werbeagentur geht hier, weg von der reinen Verkaufsorientierung, hin zu einer individuellen Kommunikation, die sowohl Online-, als auch Offline-Medien integriert. Klassische Marketing Elemente wie Print werden dabei zielgerichtet eingesetzt und in einem intelligenten Marketing-Mix angewendet, der Online wiederum stark von Social Media Marketing profitiert. Ziel dabei ist ein hoher Grad der Personalisierung, die mit Unterstützung eines authentischen Marktauftretens untermauert wird.

Welche Chancen bietet Marketing 4.0?

Enorme Chancen bieten eine Vielzahl an Daten, die von potentiellen Käufern gesammelt und für Werbezwecke genutzt werden können. Anhand dieser Informationen lassen sich ganz spezifische Angebote mit einer persönlichen Kundenansprache realisieren.

Die Herausforderung liegt darin, Daten so zu strukturieren und sinnvoll weiterzuverarbeiten, dass sie tatsächlich im Unternehmensmarketing auch nachhaltig nutzbar sind. Gleichzeitig aber auch alle Anforderungen an Themen wie Datenschutz nach DSGVO etc. erfüllen.

Gelingt dieser Spagat, lassen sich große Streuverluste reduzieren und maßgeschneiderte Werbebotschaften treffsicher bei der Zielgruppe platzieren. So haben Sie die Gelegenheit Ihre Zielgruppe  langfristig zu binden und treue Kunden zu generieren.

Fazit: Marketing 4.0 in Ihrem Unternehmen nutzen

Marketing 4.0 hält im Zeitalter der Digitalisierung enorme Potentiale für kleine und mittelständige Unternehmen aber auch Konzerne bereit.

Setzen Sie auf echte Kundenempfehlungen, authentisches Storytelling, beispielsweise über guten Content inklusive Bewegtbild, und Markenbotschafter, wie Influencer, die zu Ihrem Unternehmen passen. So kreieren Sie ein unverkennbares Brand, dass Konsumenten sofort erkennen und zu schätzen wissen. Eine digitale Marketingagentur bietet hier eine themenübergreifende Unterstützung.

Gern unterstützen wir Sie mit unserer Kommunikationsagentur in München bei der strategischen Planung sowie operativen Umsetzung aller Marketingmaßnahmen, die ein zeitgemäßer Marketing-Mix ermöglicht. Sprechen Sie uns an und beschreiben Sie uns Ihre Herausforderungen. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennenzulernen.