Display Banner Formate

In unserem Blogbeitrag „Display Marketing – ein Überblick“ haben wir Ihnen bereits eine Reihe von interessanten Informationen zusammengestellt, die wir in unserem heutigen Artikel gern vertiefen möchten. Für die erfolgreiche Umsetzung Ihres Performance Marketings stellen wir Ihnen darin nicht nur Display Banner Formate vor, sondern gehen unter anderem auf die Besonderheiten der einzelnen Display Banner ein, arbeiten die gängigsten Banner heraus und diskutieren Vor- sowie Nachteile. Erkunden Sie gemeinsam mit uns Leaderboard, Billboard, Skyscraper, Content Ad/Medium Retangle, Mobile Banner und Co.

Welche Display Banner Formate gibt es und welche Besonderheiten haben sie?

Display-Anzeigen bieten eine gute Möglichkeit, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und diese mit prägnanten Werbeaussagen auf Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen.

Passend dazu hält Bannerwerbung eine große Vielfalt an unterschiedlichen Formaten bereit, die sich plattformspezifisch und angepasst auf die individuelle Zielgruppe zum Einsatz bringen lassen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Besonderheit, dass sich neben Formaten für Desktop-Computer und Notebooks wie Medium Rectangle auch Content Ad (im Format 300×250), Halbseitig, Wide, Skyscraper, Leaderboard, Billboard Formaten und Skyscraper sowie Square auch Bannerformate für Smartphones und Tablets, insbesondere Mobile Banner in Form von Mobile Content Ads in Größen wie 320×50 einer wachsenden Beliebtheit erfreuen.

Welche sind die gängigsten Bannerformate und welche Vor- und Nachteile haben Sie?

Zu den beliebtesten Bannerformaten, beispielweise im Display Netzwerk von Google, gehören die folgenden Display Banner: Medium Rectangle / Content Ad, Leadboard, Skyscraper sowie Mobile Banner und Interstitial Banner. Wir stellen Ihnen die Formate kurz vor und gehen auch auf Vor- und Nachteile ein.

Content Ad – Medium Rectangle

Das Medium Rectangle (300×250) gehört zu den Display Bannern, die besonders weit verbreitet sind. Sie punkten mit einer hervorragenden Sichtbarkeit und Reichweite, zum Beispiel in der oberen Ecke oder gut platziert in einem Beitrag und ziehen somit die Aufmerksamkeit der potenziellen Kunden auf sich. Wenn es Nachteile dieses Werbeformats gibt, dann liegen diese am ehesten darin begründet, dass auch andere Werbetreibende sie nutzen und so ein höherer Wettbewerb um die besten Werbeplätze entsteht.

Leaderboard

Das Leaderboard (728×90) eignet sich für die Darstellung in Hauptinhalten, Foren und Blogs und wird direkt beim Laden der Website angezeigt und so von vielen Anwendern wahrgenommen. Nachteilig ist, dass klassische Leadboards in fixen Größen für mobile Lösungen ungeeignet sind. Hier sind mobile Leadboards (320×50) empfehlenswert, die immer mehr nachgefragt werden.

Skyscraper und Wide Skyscraper

Skyscraper (120×600) und Wide Skyscraper(160×600) sind hoch und schmal. Sie garantieren eine besonders wirkungsvolle Nutzeransprache rechts oder links neben dem Inhalt. Im mobilen Bereich können sie sich nachteilig auswirken, weil sie nach unten rutschen und so unter Umständen ein langwieriges Scrollen erforderlich machen.

Mobile Banner

Für die Anzeige auf mobilen Endgeräten besonders beliebt sind Werbeanzeigen in den Größen 320×50 oder 300×50 Pixel, die am Anfang oder Ende der Seite eingebunden werden. Sie eignen sich ideal für die Nutzung auf dem Smartphone und sorgen für eine angenehme User Experience. Aufgrund der vielfältigen Nutzung werden Anwender jedoch in manchen Fällen blind für diese Werbung. Aus diesem Grund sollten Bildinhalte und Texte nachhaltig konzipiert und auf die Zielgruppe abgestimmt werden. 

Interstitial Banner

Interstitials (320×480, 300×400 und 300×250) steht für große Flächen, die mobil eine enorme Wirkung erzielen können. Nachteilig kann hier sein, dass sich der Nutzer durch die Anzeige zu sehr vereinnahmt fühlt. Dieser Nachteil kann im Zusammenspiel mit mobilen Standard-Bannern zu sogenannten Expandable-Bannern umgangen werden. Denn erst mit Klick auf den mobilen Banner öffnet sich eine vergrößerte Werbeanzeige.

Welche Bannerformate eignen sich für Ihre Display Kampagne?

Die Wahl der Bannerformate spielt eine entscheidende Rolle für den gesamten Erfolg der Display Kampagne. Nur wenn Sie einprägsame Inhalte und Bilder in der richtigen Größe in Szene setzen, erzielen Display Ads in ausgewählten Netzwerken die gewünschte Reichweite.

Unsere Online Marketing Agentur unterstützt Sie hier von der Analyse und Strategie über die Ausarbeitung spezieller Kampagnen bis hin zur Bannerproduktion. Gern beraten wir Sie rund um das Thema Bannerformate.

Display Marketing – ein Überblick

Display Marketing ist eine Disziplin des Performance Marketing, bei der es darum geht, die Leistung (Performance) quantitativ messbar zu machen. Sie wird auch häufig als Display Advertising oder Bannerwerbung bezeichnet. Aber was genau verbirgt sich dahinter und welche Ziele lassen sich im Hinblick auf Targeting und Retargeting sowie Branding verwirklichen? Wir haben uns mit dem Themen Display Marketing sowie den Möglichkeiten der Umsatzsteigerung für Unternehmen auseinandergesetzt und im Blog die wichtigsten Infos zusammengetragen.

 Was ist Display Marketing?

Display Marketing setzt im Rahmen von Performance Marketing auf grafische Werbeelemente, die über Plattformen, wie dem Google Displaynetzwerk, oder Webseiten und Shops von Drittanbietern veröffentlicht werden. Dabei handelt es sich häufig um Elemente wie Banner oder Buttons sowie werbende Bild- und Textinhalte.

Hierfür werden Visualreize gesetzt, um den Nutzer dazu zu bewegen, die Bannerwerbung anzuklicken. Anschließend wird dieser auf eine optimierte Landingpage weitergeleitet, die klare Kernbotschaften liefert und zu einer Handlung, wie beispielsweise einen Kauf, animiert.

Welche Rolle spielen Targeting und Retargeting?

Displaywerbung gehört zu den am stärksten wachsenden Werbeformaten im Online Marketing. Unterstützt wird dieser Vorgang nicht nur durch neue Technologien, sondern auch zeitgemäßes Display Advertising im Bereich Mobil und Social Media.

Entscheidend für den Erfolg dabei ist ein gut entwickeltes Targeting. Dabei werden Konsumenten zielgenau angesprochen und werbetreibende Unternehmen können Streuverluste deutlich reduzieren. Interessant ist das Werbeformat dabei nicht nur zur Neukundengewinnung, sondern auch im Bereich Retargeting.

Dabei geht es im Performance Marketing darum, einen Nutzer, der sich bereits eine Bannerwerbung angeschaut hat, aber noch zu keiner Handlung zu überzeugen war, weitere, dynamische Displaybanner anzubieten, die ihn zurück auf die Landing Page oder den Shop bringen.

 Welche Vorteile bietet Display Marketing?

Über Display Marketing können Unternehmen eine große Reichweite generieren und unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Dabei sind die Werbeformate in der Displaywerbung sehr vielfältig und bieten die Option, Produkte sowie Dienstleistungen in maßgeschneiderten Kampagnen für die Zielgruppe auszuarbeiten. Passend dazu kommt Programmatic Advertising zum Einsatz, dabei werden Online-Werbeflächen vollautomatisiert oder individuell eingekauft sowie verkauft.

Unterschiedliche Tracking Methoden sorgen dafür, dass die Display Marketing Kampagnen sauber ausgewertet werden können. Dank großer Reichweite wird es möglich, den Markenbekanntheitsgrad zu steigern und so das eigene Branding nachhaltig zu stärken.

Darüber hinaus ist das Monitoring sowie Reporting im Display Marketing sehr einfach möglich. Kampagnen lassen sich ergebnisorientiert überwachen und effektiv anpassen.

Anders als bei Print Werbemitteln kann hier im Performance Marketing die Werbeansprache sehr genau auf die Zielgruppe ausgerichtet und damit einhergehend Streuverluste minimiert werden. Zusätzlich wird der Entscheidungszeitraum bis zum tatsächlichen Kauf verkürzt, was zu einer deutlichen Umsatzsteigerung führen kann.

Welche Formate gibt es?

Display Banner können unterschiedliche, statische Formen haben und beispielsweise als Leaderboard, Billboard, Skyscraper oder Content Ad aber auch als Mobile Banner in unterschiedlichen Größen geschalten werden.

Möglich sind aber auch sogenannte Responsive Display Anzeigen, zu denen Anzeigentitel, Bilder und Textzeilen hinterlegt und unter dynamischer Anpassung in der bestmöglichen Kombination an die Zielgruppe ausgegeben werden.

Wie lässt sich Display Advertising in der Praxis durchführen?

Über Suchmaschinen wie Google und Bing, sowie auch über Programmatic Advertising Plattformen lassen sich Display Anzeigen schalten und optimieren. Eine detaillierte Analyse sowie effiziente Budgetverteilung sorgen dafür, dass Google-, Microsoft-, und Programmatic Advertising Accounts richtig funktionieren.

Für die Platzierung von Display Ads braucht es das passende Netzwerk. Hier besteht die Möglichkeit SEA Ads Plattformen mit großer Reichweite, wie das Google Displaynetzwerk, zu nutzen und darüber gezielt Werbung auf den Seiten und Shops zu schalten, auf denen sich Ihre Zielgruppe bewegt.

Unser Ausblick für Unternehmen: Sorgen Sie für messbare Erfolge im Online Marketing. Wir unterstützen Sie in einem ersten Schritt mit der passenden Analyse und Strategie.

Display Marketing bietet Ihnen ein breites Spektrum an Möglichkeiten Ihre Zielgruppe zu erreichen und dabei die Kampagnenfortschritte über ausgewählte Kennzahlen (KPIs) genau im Blick zu behalten. Sprechen Sie mit uns über geeignete Plattformen und die praktische Umsetzung Ihrer Displaybanner.

Apple iOS 14.5 und Tracking

Apple Nutzer haben mit der Version Apple iOS 14.5 die Wahl, ob sie weiter Werbung erhalten wollen oder diese lieber blockieren. Besonders von dieser Thematik betroffen sind Facebook und Instagram. Doch was bedeutet das für Unternehmen, die bislang auf Performance Marketing und das damit verbundene Retargeting bei Facebook gesetzt haben? Unser Team klärt für Sie die wichtigsten Punkte.

Welche Änderungen enthält das Update Apple iOs 14.5?

Die neue Version enthält die Tracking-Schutz App “Tracking Transparency”, in die die Anwender bei App Start einwilligen müssen, dass die Applikation für Marketingzwecke die Anwendung über mehrere Apps hinweg verfolgen kann.

Erfolgt keine Einwilligung bekommen iPhone-Nutzer bei den Apps von Facebook sowie Instagram einen Hinweis, der Sie dazu auffordert die Werbe-ID zu aktivieren, um beide Plattformen in Zukunft weiter kostenlos nutzen zu können.

Was geschieht bei Deaktivierung der Werbe-ID auf den iPhones der Nutzer?

Über die Werbe-ID sind App-Anbieter in der Lage den Einsatz der App für Marketingaktivitäten nachzuvollziehen sowie mit einem Nutzer-Profil zu verbinden. Apple möchte dieses Vorgehen mit der neuen Anti Tracking Version begrenzen. Interessant dazu ist der Hintergrund, das auch bei einer deaktivierten Werbe-ID Apps Daten zur Nutzung sammeln und an den App-Anbieter weitergeben. Allerdings werden bei fehlender Werbe-ID die gesammelten Nutzerdaten nicht mit dem Nutzerprofil verknüpft.

Welche Effekte hat das Apple Update auf das Performance Online Marketing?

Mit der iOS 14.5 Version erfolgt eine starke Einschränkung der gerätespezifischen Werbe-ID. Ein Tracking ist nur noch möglich, wenn der Konsument explizit eine Erlaubnis erteilt.

Verweigert der Anwender diese, lassen sich Conversions nicht mehr klar Drittanbietern wie Facebook zuordnen. Dafür stellt Apple die Private Click Measurements (PCM) bereit, die ein Zuordnen von Klicks auf Anzeigen möglich macht, aber gleichzeitig ein freies Tracking über diverse Seiten hinweg verhindert.

Daraus resultiert, das eine App-to-Web Conversion Erhebung nicht mehr Domain übergreifend möglich ist. So haben Unternehmen nicht mehr die Option App-Nutzer in das Retargeting einzubinden. Dadurch wird die Audience reduziert, was sich häufig im Reporting bemerkbar macht.

Zusätzlich wird das Standard-Attributionsfenster für Klicks von 28 auf 7 Tage verkürzt. Die Konsequenz daraus ist, dass alle Einkäufe oder Transaktionen, die nicht explizit in diesem 7 Tage Bereich durchgeführt werden, nicht mehr eindeutig ausgewählten Facebook Anzeigen zugeordnet werden können. Dadurch entstehen häufig weniger Conversion Events im Reporting der Kampagnen bei Facebook.

Was können Werbetreibende tun, um die Performance aufrecht zu erhalten?

Für ein nachhaltiges Performance Marketing ist es entscheidend dass Ihre Domain im Facebook Business Manager verifiziert wird. Somit stellen Sie sicher, dass der ausgewählte Business Manager tatsächlich zu Ihrer Firma zählt. Besonders wichtig ist dieses Handeln beim sogenannten Pixel Tracking und der Arbeit mit verschiedenen Business Managern.

Über die Domain Verifizierung sichern Sie ab, das Conversions Events wie “Kauf” oder “in den Einkaufswagen” beim Opt-out des iOS 14.5 Updates Priorisierung erhalten. Eine verifizierte Domain unterstützt die Konfiguration von Conversion Events und optimiert die Kampagnen Performance.

In der Praxis lässt sich dabei  das von Facebook bereitgestellte „Aggregated Event Measurement“ anwenden, über das auch eine Messung bei eingeschränkter Datennutzung möglich wird.

Unsere Experten empfehlen darüber hinaus eine Beschränkung der Conversion Events pro Domain und eine klare Priorisierung der wichtigsten Events. Auch die Einbindung einer Conversion API ermöglicht ein verbessertes Tracking und kann ergänzend zum Facebook Pixel angewendet werden.

Dank der Conversion API ist kein Pixel mehr nötig, denn die Messung erfolgt über Server Events, unabhängig davon, ob ein Pixel eingebunden ist oder nicht. So lassen sich im Zweifel sowohl die Daten aus dem Facebook Pixel, als auch aus der Conversion API auswerten.

Gut zu wissen ist in diesem Zusammenhang, dass Pixel Tracking aber nicht nur durch iOS Updates, sondern auch durch eine steigende Anzahl von Ad-Blockern in Zukunft schwieriger wird.

Unser Resümee: Für Unternehmen gilt es auf dem Online Werbemarkt weiter flexibel und anpassungsfähig zu bleiben. Dabei sind messbare Erfolge im Performance Marketing stark davon abhängig, wie gut Kampagnen und Werbeanzeigen optimiert werden und gleichzeitig Datenschutzrichtlinien berücksichtigt werden.

Sprechen Sie unser Performance Marketing Agentur Team zu diesem Thema an und lassen Sie uns gemeinsam Arbeitsprozesse strukturieren und Kampagnen so ausrichten, dass sie ihr volles Potenzial entfalten können.