Google Zertifizierung – das sollten Sie wissen
Google-Produkte wie Google AdsGoogle Ads ist eine Online-Werbeplattform von Google, die es Unternehmen ermöglicht, Anzeigen in den Suchergebnissen vo... oder AdSense werden von Unternehmen gern als Werbeplattform genutzt, um Anzeigen für Produkte und Dienstleistungen zu schalten oder bei der Monetarisierung ihrer Inhalte im SEA (Suchmaschinenwerbung) zu helfen. Google kündigte jetzt an, dass für deren Nutzung in Zukunft eine spezielle Zertifizierung über die Consent-Management-Plattform (CMP) notwendig wird. Als Google AdsGoogle Ads ist eine Online-Werbeplattform von Google, die es Unternehmen ermöglicht, Anzeigen in den Suchergebnissen vo... Online Marketing Agentur haben wir uns die neue Zertifizierung genauer für Sie angesehen und beantworten an dieser Stelle die wichtigsten Fragen.
Was heißt Zertifizierung über Consent-Management-Plattform (CMP)?
Werbetreibende, die im SEA Google Angebote nutzen, benötigen in Zukunft eine spezielle Zertifizierung für die Consent-Management-Plattform (CMP).
Die Consent-Management-Plattform (CMP) kommt zum Einsatz, um die Einwilligung der Benutzer in die Verwendung von CookiesCookie Tracking bezieht sich auf die Praxis des Sammelns und Verfolgens von Informationen über das Online-Verhalten von... und die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten zu verwalten und zu gewährleisten, dass die Webinhalte den geltenden Datenschutzvorschriften entsprechen.
D.h. Unternehmen, die Google Produkte AdSense, Ad Manager und Admob verwenden möchten, müssen bis zum Januar 2024 umstellen und Consent-Banner nutzen, die von Google zertifiziert wurden.
Diese CMP muss nicht nur die neueste TCF-Version 2.2 unterstützen, sondern auch die Erweiterung namens „Google Additional Consent Mode“.
Wie hoch ist der technische Aufwand für die Zertifizierung?
Die gute Nachricht ist, dass der technische Aufwand, um den neuen SEA Anforderungen von Google gerecht zu werden, überschaubar bleibt.
Die meisten Werbetreibenden verwenden bereits eine frühere Version des TCF. Die einzige Anforderung besteht darin, dass sie eine von Google zertifizierte CMP verwenden.
Google hat passend dazu bereits im Juni eine Liste zertifizierter Consent-Banner-Anbieter vorgestellt, die bei der Auswahl hilft und bis zum 16. Januar 2024 umgesetzt werden muss.
Nach Ablauf dieser Frist akzeptiert Google nur noch CMPs, die den TCF-Standard in der aktuellen Version 2.2 erfüllen. Für Werbetreibende, die nach dem 16. Januar 2024 nicht zertifizierte CMPs verwenden, könnten die Konsequenzen groß sein. Google schränkt möglicherweise den Zugang zu seinen Diensten ein und verweigert die personalisierte Anzeigenwerbung.
Welche Rolle spielen DSGVO und das TCF v2.2?
Interessanterweise sind Googles Anforderungen und die des IAB TCF unabhängig von der DSGVO. Das bedeutet, dass DSGVO-Konformität möglich ist, ohne den Frameworks zu folgen. Für Unternehmen, die Google Produkte nutzen, ist dies jedoch keine Option.
Denn wenn ihre CMP nicht die neueste TCF-Version und den „Google Additional Consent Mode“ unterstützt, wird die Möglichkeit zur Schaltung personalisierter Anzeigen stark eingeschränkt. Dies könnte nicht nur finanzielle Verluste bedeuten, sondern auch den Zugang zu relevanten Diensten von Google unmöglich machen.
Mit TCF v2.2 will Google auch seinen „Additional Consent Mode“ verpflichtend machen. Dieser ermöglicht die Einholung von Einwilligungen für Google-Anzeigenpartner, die nicht Teil des Transparency and Consent Frameworks, aber bei Google als Ad Tech Provider gelistet sind.
Wie wirkt sich die neue Zertifizierung auf Werbetreibende aus?
Die wichtigste Änderung betrifft die Rechtsgrundlage für die Datenerhebung und -verarbeitung in bestimmten Verarbeitungskategorien. Publisher können sich nicht mehr auf das „berechtigte Interesse“ berufen, sondern müssen im SEA auf die Zustimmung der Nutzer setzen.
Dieses Vorgehen wird von Verbraucherschützern begrüßt und erfordert von Unternehmen eine transparentere Bereitstellung von Informationen und eine benutzerfreundlichere Darstellung der Datenverarbeitungszwecke.
Die Nutzer müssen detaillierte Informationen über die erhobenen Daten erhalten, einschließlich IP-Adressen und Gerätekennungen. Zudem sollten Unternehmen auf der ersten Ebene des Cookie-Banners über die Gesamtzahl der Anbieter informieren, an die Daten weitergegeben werden können. Der Widerruf von Einwilligungen wird ebenfalls vereinfacht.
Worauf sollten Werbetreibende achten?
Publisher sollten sich bei Google Anwendungen wie Google Ads auf transparente Kommunikation mit ihren Nutzern vorbereiten, um die Einwilligung zur Datenerhebung zu erhalten. Ohne Einwilligung lässt sich personalisierte Werbung nicht mehr zielgerichtet ausspieen. Ein fairer Umgang auf Augenhöhe mit den Nutzern ist der Schlüssel, um ihre Daten zu erhalten und gleichzeitig Vertrauen aufzubauen.
Die Google-Zertifizierung und das TCF v2.2 mögen neue Anforderungen mit sich bringen, aber sie bieten Anwendern die Sicherheit für einen einheitlichen Standard im Umgang mit Nutzerdaten.
Fazit: Behalten Sie die Zertifizierung im Suchmaschinenmarketing im Blick!
Um die Datenschutzpraktiken im Suchmaschinenmarketing und bei Werbemonetarisierung zu verbessern, sind die Anforderungen von Google für zertifizierte Consent Management Platforms (CMPs) und die neue Version 2.2 des Transparency and Consent Framework (TCF) wichtig. Diese Änderungen fordern eine transparente Kommunikation mit Nutzern und deren Einwilligung zur Datenerhebung. Sie bieten auch eine Chance, den Datenschutz zu stärken und Kunden mehr Kontrolle über ihre Daten zu geben.
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