The use of social media in the 2024 US election campaign

Social media is an essential tool in modern U.S. election campaigns, and it plays a central role in 2024. Kamala Harris and Donald Trump are using digital platforms intensively because they want to mobilize and target their voters effectively. Both spread their messages and influence public opinion through the strategic use of these platformsn. However, their strategies differ in terms of platform selection, content, and approach to target audiences. Both campaigns utilize digital resources differently to reach and convince as many voters as possible.

Kamala Harris: Focus on young target groups and interactive content

Kamala Harris‘ Wahlkampfteam hat eine moderne, progressive Social-Media-Strategie entwickelt, die vor allem junge Wähler anspricht. Dabei konzentriert sich die Kampagne auf Plattformen wie TikTok und Instagram, die bei jungen Menschen beliebt sind. Verschiedene Formate, darunter Memes, Kurzvideos und interaktive Inhalte, vermitteln politische Botschaften unterhaltsam und verständlich. Auffällig ist der Fokus auf Inhalte mit viralem Potenzial, die organisch eine hohe Reichweite erzielen können. So steigert die Kampagne ihre Botschaften, ohne ausschließlich auf bezahlte Werbung angewiesen zu sein.

Another component of the strategy is collaboration with influencers who create authentic, engaging content. These influencers have a strong connection with their communities and effectively convey political messages. This allows them to reach younger audiences in a way that resonates well. Compared to Trump, Harris invests significantly more in social media advertising. Data from September and October 2024 shows that her campaign spent around 31.5 million USD on Google and YouTube ads.

Zusätzlich gibt sie wöchentlich etwa 3,5 Millionen US-Dollar für Werbung auf Meta-Plattformen wie Facebook und Instagram aus. Diese Investitionen verdeutlichen, wie wichtig digitale Kanäle für ihre Strategie sind, um Wähler in entscheidenden Swing States zu erreichen.

Donald Trump: strengthening his own platform and direct communication

Donald Trumps Wahlkampfteam verfolgt einen anderen Ansatz und konzentriert sich stark auf seine eigene Plattform, Truth Social. Über Truth Social erreicht er seine Kernwählerschaft direkt und baut auf seine rund 7 Millionen Follower. So spricht er eine treue, engagierte Basis mit regelmäßigen, direkten und ungefilterten Nachrichten an. Im Gegensatz zu Harris investiert das Trump-Team weniger in bezahlte Werbung auf etablierten Plattformen wie Facebook und Instagram. Stattdessen setzen sie auf traditionelle Kommunikationskanäle, darunter E-Mail-Kampagnen und Fernsehspots.

Eine bemerkenswerte Strategie ist die gezielte Nutzung von Messaging, das auf Themen abzielt, die für seine Basis wichtig sind. Dadurch gelingt es, eine direkte und unverfälschte Kommunikation zu schaffen, ohne externe Plattformen einzubeziehen. Zusätzlich nutzt das Trump-Team Social Media, um Veranstaltungen zu bewerben und Unterstützer zu mobilisieren. Besonders in wichtigen Wahlbezirken zeigt sich dieser Ansatz als effektiv, da er die direkte Kommunikation mit der Basis stärkt. So motivieren sie Anhänger, aktiv zu werden und an der Kampagne teilzunehmen.

Different platforms and target group strategies

A key difference between the two campaigns lies in their choice of platforms and approach to their target audiences, as both prioritize different aspects and employ varying strategies.

Kamala Harris: Diversity and interactivity  

Harris’ Team setzt auf eine breite Auswahl an Plattformen und legt großen Wert auf visuelle, zugängliche Inhalte. Sie möchten besonders junge Wähler ansprechen, die häufig über Kanäle wie TikTok und Instagram erreichbar sind. Diese Strategie maximiert die Reichweite in sozialen Netzwerken und gewinnt gleichzeitig neue Wählergruppen. Durch interaktive und unterhaltsame Formate präsentieren sie politische Themen ansprechend und verständlich für ein jüngeres Publikum.

Donald Trump: focus on core voters

Trump konzentriert sich hingegen auf seine bestehende Anhängerschaft und nutzt vor allem seine eigene Plattform. Er stärkt Truth Social und setzt auf traditionelle Kommunikationswege wie E-Mail und TV. So bleibt er nah an seiner Basis und verbreitet gezielte Botschaften ohne externe Filter. Diese direkte Ansprache motiviert und mobilisiert seine Wählerschaft besonders effektiv.

Challenges and risks

Although both campaigns skillfully adapt their strategies to the respective target groups, they still face specific challenges as they have different focuses and use varying platforms.

Harris' challenge:

The high frequency of social media posts and the rapid production of new content carry risks, as messages can be easily misunderstood. At the same time, there is less room for deeper discussions, which can be problematic. Additionally, there is a risk that complex issues may get lost in the flood of quick and viral posts. This could mean that the actual political agenda doesn't receive enough attention and gets overlooked.

Trumps' challenge:

Die starke Abhängigkeit von Truth Social als Hauptplattform könnte die Reichweite seiner Kampagne einschränken. Viele potenzielle Wähler bevorzugen andere soziale Medien, was es Trump erschwert, neue Wählergruppen zu erreichen. Besonders in entscheidenden Wahlbezirken, wo Meinungen noch nicht feststehen, könnte das problematisch sein.

Conclusion

The social media strategies of Kamala Harris and Donald Trump reflect their political approaches and campaign goals. Harris strategically invests in digital advertising and modern communication forms to reach a broad, young audience. In contrast, Trump relies on tried-and-true methods of direct communication to strengthen his bond with his base. Both strategies highlight the crucial role of digital platforms in election campaigns. Ultimately, it will be seen which approach can better mobilize and persuade voters.