The Do's and Don'ts in Email Marketing

Die Gebote & Verbote im E-Mail Marketing – ein kleines Einmaleins

Die E-Mail hat noch lange nicht ausgedient. Selbst in Zeiten von Social Media ist es immer noch ein beliebtes Kommunikationsmittel im Marketingmix eines Unternehmens. Bestandskunden lassen sich am besten mit Newslettern und Mails auf dem Laufenden halten.  So bleiben die meisten Firmen mit ihren Kunden und Interessenten in Kontakt. Das ist kein Wunder, denn eine E-Mail bzw. ein Newsletter kostet wenig Geld und lässt sich individuell an die Bedürfnisse des Unternehmens anpassen. Wenn Sie eine Landingpage vorschalten, ist es sogar geeignet, rund um die Uhr Neukunden zu gewinnen. E-Mail Marketing ist für Unternehmen jeder Größe geeignet, da es ist ein effektiver Kommunikationskanal für alle ist. Die digitale Form des Direktmarketings, bei der ein Kunde direkt angesprochen wird, um eine Aktion auszulösen. Die Reichweite lässt sich leicht messen und skalieren. Newsletter lassen sich automatisch verschicken und das Unternehmen antwortet per Autoresponder.

Damit die E-Mail nicht im Spam-Ordner des Interessenten landet, ist eine durchdachte Vorbereitung nötig, um aus der Masse von Mails herauszustechen. Auch in einem überfüllten Posteingang, muss die E-Mail auffallen, damit sie geöffnet wird.  Hinzu kommen rechtliche Aspekte, die wir stets im Auge behalten sollten. Sie brauchen also eine  durchdachte Strategie mit klaren Zielen.

Was möchten Sie mit einer E-Mail Marketing Kampagne erreichen?

Professionelles E-Mail Marketing grenzt sich klar vom Massen-Mailing ab und konzentriert sich auf die entsprechende Zielgruppe, da es die Personen direkt anspricht. Daneben ist es der wichtigste Inboundkanal, um mit Leads und Kundenanfragen zu interagieren. Das sorgt für Aufmerksamkeit, da die Inhalte an die passende Zielgruppe gelangen und dort ausgespielt werden.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten von E-Mail Marketing Mails:

  • Werbe-Mails, mit denen die Werbetrommel gerührt wird. Diese unterscheiden sich nicht wesentlich von Werbebriefen, denn sie stellen ein neues Produkt vor oder machen auf ein Sonderangebot aufmerksam.
  • Info-Mails übermitteln wichtige Nachrichten, mit spannenden Tipps, Tricks oder neuen Features. So können Sie Abonnenten über Neuigkeiten aus Ihrem Unternehmen informieren.

Im Gegensatz zum Social Media lassen sich verschiedene Eigenschaften in einer Mail kombinieren. So lässt sich beispielsweise ein Rabatt-Coupon mit einer automatisierten Geburtstags-E-Mail verbinden. Doch auch Warenkorb-Abbrecher können noch eine E-Mail erhalten, bevor sie die Webseite verlassen. Mit der E-Mail bleiben Sie in Erinnerung.

Mit E-Mail Marketing alle Altersgruppen erreichen

Sie müssen eine E-Mail nur einmal erstellen und können diese an beliebig viele Empfänger abschicken. Damit erreichen Sie alle Altersgruppen, weil inzwischen fast jeder mit einem E-Mail Programm umgehen kann. Selbst ältere Menschen, die sich nicht lange im Netz aufhalten, rufen zumindest ihre Mails von Zeit zu Zeit ab. Das Unternehmen bestimmt selbst, wen es anschreibt und macht sich nicht abhängig von den Richtlinien der sozialen Netzwerke. Die Kontaktliste bleibt unter Verschluss und die Konkurrenz bleibt außen vor.

Bevor es nun an die Arbeit geht, sollten Sie sich fragen, was darf und sollte ich tun, damit mein Newsletter auch gelesen wird. Was erwartet die Zielgruppe von uns? Sonderangebote oder Abhandlungen zum Produkt? Die gesunde Mischung macht’s. Setzen Sie sich Ziele, die Sie mit Ihrem Newsletter erreichen möchten.

  • Gewinnen Sie neue Abonnenten, in dem Sie eine Landing-Page aufsetzen, die neugierig macht
  • Bieten Sie Mehrwert mit Tipps und Tricks, oder einem Blick hinter die Kulissen
  • Stechen Sie aus der Masse heraus und wählen Sie eine ansprechende Überschrift, die spannend ist
  • Dazu sollten Sie sich ein wenig Zeit nehmen, um den Vorteil Ihres Angebots herauszuarbeiten
  • Sprechen Sie Ihre Leser immer persönlich an
  • Führen Sie den Interessenten, zeigen Sie ihm wichtige Themen, Angebote sowie Termine
  • Sagen Sie den Nutzern, was sie tun sollen, verlinken Sie den Newsletter und geben Sie Handlungsaufforderungen

Die Inhalte sollten immer neu und interessant sein. Verzichten Sie darauf, Ihre Nutzer mit E-Mails zu bombardieren. Es ist nicht notwendig, jede Woche einen neuen Newsletter abzuschicken, denn dann kann es passieren, dass sich der Leser wieder abmeldet und Sie den Kunden verlieren. Weiterhin muss der Newsletter gut strukturiert sein, mit Überschriften, Adressen sowie ansprechenden Bildern. Dass dies alles auch auf dem mobilen Gerät gut zu lesen sein sollte, versteht sich von selbst. Kontrollieren Sie Ihre Texte vor dem Absenden auf Rechtschreibfehler. Möchten Sie das alles nicht selbst machen, können Sie sich an eine Newsletteragentur wenden.

Erleichtern Sie sich die Arbeit mit Newsletter-Tools

Für die Newslettergestaltung empfiehlt sich ein gutes Newsletter-Tool, denn diese bieten weit mehr Funktionen, als ein normales E-Mail-Programm auf dem Rechner. Als Online Marketing Agentur empfehlen wir Ihnen gern das passende Werkzeug für Ihre Bedürfnisse. Dabei kommt es stark darauf an, welche Funktionen Sie benötigen. Mit Newsletter-Tools haben Sie alle wichtigen Features beisammen. Mit den meisten Programmen lassen sich professionelle Designs erstellen. Wichtig ist außerdem die Messbarkeit der E-Mail Kampagne, um zu sehen,  wie  hoch Öffnungs-, Klick- und Conversion-Raten sind.

Rechtliche Grenzen des E-Mail Marketing

Einer der wichtigsten Aspekte ist die Rechtssicherheit, da es gesetzliche Vorgaben gibt, an die sich jede Firma halten muss.  Es ist nicht alles erlaubt, was möglich ist, denn der Datenschutz in Form der DSGVO setzt klare Grenzen. Bevor Sie einen Newsletter absenden können, müssen Sie das Einverständnis der Nutzer einholen. Dazu müssen Sie sich an die Vorgaben des Double-Opt-in Verfahrens halten. Der Empfänger erhält eine Mail, in der er seine Anmeldung bestätigen muss, denn eine Mail ohne Einwilligung kann eine wettbewerbsrechtliche Abmahnung nach sich ziehen, denn Kaltakquise per E-Mail ist grundsätzlich verboten. Das gilt auch im B2B Bereich, denn auch eine andere Firma dürfen Sie nicht unaufgefordert anschreiben. Im Zweifel sprechen Sie bitte mit einem spezialisierten Anwalt.

Folgende Dinge sollten Sie beachten, bevor Sie Mails versenden:

  • Der Newsletter darf nur mit dem Double-Opt-in Verfahren eingerichtet sein
  • Die Einwilligung sollte, wenn möglich protokolliert werden
  • Denken Sie an das Urheberrecht, wenn Sie Bilder verwenden
  • Sie benötigen beim Newsletter immer ein Impressum
  • Verschenken Sie etwas, knüpfen Sie dies nicht an die Abgabe der E-Mail-Adresse

Was stark nach Einschränkung klingt, hat einen Vorteil, denn Ihr Newsletter geht nur an wirklich Interessierte, die ein grundsätzliches Interesse an Ihrem Angebot haben. Newsletter Marketing ist ein robustes Instrument im Online Marketing, das noch lange nicht ausgedient hat. Gerne erläutern wir Ihnen die Vorteile dieses bewährten Online Marketing Instruments in einem persönlichen Gespräch.