Cost per mille (CPM)

Cost per Mille (CPM) ist ein Abrechnungsmodell im Online-Marketing, bei dem Werbetreibende pro 1.000 Impressionen, also Sichtkontakte mit einer Anzeige, zahlen. Dieses Modell wird häufig für Kampagnen eingesetzt, die auf Reichweite und Markenbekanntheit abzielen, da es die Kosten basierend auf der Häufigkeit der Anzeigenansicht berechnet, unabhängig davon, ob ein Nutzer darauf klickt.

Ein wichtiger Aspekt von CPM ist die Fokuslegung auf Sichtbarkeit. Es eignet sich ideal für Werbetreibende, die sicherstellen möchten, dass ihre Botschaft möglichst viele Menschen erreicht. Die Abrechnung erfolgt pro 1.000 Impressionen, was eine klare Kalkulation der Kosten für Reichweite ermöglicht und besonders in Display- und Video-Werbung weit verbreitet ist.

Ein weiterer Vorteil von CPM ist die Planbarkeit. Da die Kosten pro 1.000 Impressionen festgelegt werden, können Werbetreibende ihre Budgets und die erwartete Reichweite präzise planen. Dies macht CPM-Kampagnen besonders attraktiv für Marken, die ein breites Publikum ansprechen möchten, ohne direkt auf Klicks oder Conversions abzuzielen.

Beispiel: Eine Modemarke könnte eine CPM-Kampagne starten, bei der die Anzeige 100.000 Mal ausgespielt wird. Wenn der CPM 5 Euro beträgt, belaufen sich die Gesamtkosten der Kampagne auf 500 Euro.

CPM ist ein effektives Modell für Kampagnen, die Markenpräsenz und Sichtbarkeit in den Vordergrund stellen. Es bietet Werbetreibenden die Möglichkeit, ihre Botschaften großflächig zu verbreiten und gleichzeitig die Kosten überschaubar zu halten.

 

 

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