Cost per Acquisition (CPA)

Cost per Acquisition (CPA) ist ein Abrechnungsmodell im Online-Marketing, bei dem Werbetreibende nur dann zahlen, wenn eine vorher definierte Conversion erzielt wird. Dabei kann es sich um einen Kauf, eine Registrierung, eine Anmeldung zu einem Newsletter oder eine andere gewünschte Aktion handeln. CPA gehört zu den leistungsbasierten Abrechnungsmodellen und wird häufig in Performance-Marketing-Kampagnen eingesetzt.

Im Gegensatz zu CPM (Cost per Mille), das auf 1.000 Impressionen basiert, oder CPC (Cost per Click), bei dem jeder Klick kostet, zahlt der Werbetreibende beim CPA-Modell erst, wenn eine tatsächliche Conversion erfolgt. Dadurch ist dieses Modell besonders effizient, da es direkt mit dem Kampagnenerfolg verknüpft ist.

Ein Beispiel für den Einsatz von CPA ist eine E-Commerce-Kampagne, bei der ein Unternehmen nur für Kunden zahlt, die über eine Werbeanzeige tatsächlich einen Kauf abschließen. Besonders in Affiliate-Marketing-Netzwerken wird CPA häufig genutzt, da Partner erst dann eine Provision erhalten, wenn eine bestimmte Aktion durch einen vermittelten Nutzer erfolgt.

Ein großer Vorteil des CPA-Modells ist die Planbarkeit und Kostenkontrolle. Unternehmen können ihr Werbebudget gezielt einsetzen und sicherstellen, dass nur für messbare Erfolge gezahlt wird. Allerdings sind die Kosten pro Conversion oft höher als bei anderen Modellen, da der Werbetreibende das Risiko auf den Publisher oder das Werbenetzwerk verlagert.

Für Unternehmen, die auf ROI-orientiertes Marketing setzen, bietet CPA eine effiziente Möglichkeit, Werbeausgaben direkt mit dem Geschäftserfolg zu verknüpfen. Eine optimierte Kampagnenstrategie, die auf zielgerichtetes Targeting, A/B-Testing und Conversion-Optimierung setzt, kann die CPA-Kosten senken und die Rentabilität steigern.

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