Pay-per-Install (PPI)
Pay-per-Install (PPI) ist ein Online-Marketing-Modell, bei dem Werbetreibende nur dann bezahlen, wenn Nutzer eine App oder Software tatsächlich herunterladen und installieren. Dieses Modell wird vor allem im Bereich von mobilen Apps und Software-Distribution eingesetzt und stellt sicher, dass Werbekosten direkt an messbare Nutzeraktionen gekoppelt sind.
Im Gegensatz zu Modellen wie Cost-per-Click (CPC), bei denen für jeden Klick gezahlt wird, oder Cost-per-Impression (CPM), das auf Sichtkontakten basiert, liegt beim PPI der Fokus auf der Effektivität und Qualität der Nutzerakquise. Werbetreibende zahlen also nur für tatsächliche Installationen und vermeiden so Streuverluste.
Ein Beispiel: Ein Spieleentwickler schaltet Online-Anzeigen, die Nutzer zur Installation seines neuen Mobile Games animieren. Die Abrechnung erfolgt erst, wenn die App erfolgreich heruntergeladen und gestartet wurde.
Der Vorteil von Pay-per-Install liegt in der hohen Kosteneffizienz und klaren Erfolgsmessung. Durch das gezielte Bezahlen für abgeschlossene Installationen können Unternehmen ihr Marketingbudget optimal steuern und die Performance ihrer Kampagnen genau bewerten.
Für App-Anbieter und Softwarehersteller ist PPI eine bewährte Methode, um schnell und effektiv qualifizierte Nutzer zu gewinnen. In Kombination mit gezieltem Targeting und ansprechenden Creatives lassen sich so Reichweite und Downloadzahlen signifikant steigern.